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// Dr. Stephanie Riehemann // Der Ersatztermin wird demnächst veröffentlicht //
Inhalt: Viele Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen oder Deutsch als Zweitsprache zeigen im Grundschulalter Auffälligkeiten im Artikelgebrauch (Lenzen et al. 2021a). Ihre eingeschränkte Genuskompetenz wirkt sich zunehmend negativ auf den Erwerb weiterer sprachlicher Kompetenzen (z.B. Kasus) oder Ihren Bildungserfolg (z.B. im freien Schreiben) aus. Insbesondere im Kontext von Mehrsprachigkeit kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass sich eine ausreichende Genussicherheit im Laufe der Zeit ohne eine gezielte Förderung einstellt (Riehemann 2021b). Dieser Praxisworkshop beschäftigt sich mit der konkreten, methodischen Umsetzung der strategieorientierten Genusförderung (StrateGe), die innerhalb von acht Fördereinheiten eine Veränderung des kindlichen Genuslernverhaltens initiiert (Riehemann 2021a). Anhand einer exemplarischen Intervention werden die verschiedenen Phasen des Kleingruppen-Konzeptes veranschaulicht, einzelne Übungen von den Teilnehmer:innen praktisch erprobt und auf ihre Alltagstauglichkeit hin diskutiert.
Stephanie Riehemann hat Lehramt Sonderpädagogik studiert und zur kontextoptimierten Kasustherapie promoviert. Nach einigen Jahren als Sprachheillehrerin arbeitet sie seit 2016 als Studienrätin im Hochschuldienst der Universität zu Köln im Fachbereich Pädagogik und Didaktik bei Beeinträchtigungen der Sprache und Kommunikation. Dort bildet sie sowohl in den sonderpädagogischen Lehramtsstudiengängen als auch im BA. Sprachtherapie aus.
Anmeldung: 30 Teilnehmer:innen, 4 UE, Fortbildungspunkte: 2 , Kosten: 20€
// Nadine Kempkens // Dienstag, 29.04.2025, 17.00 bis 20.00 Uhr
Inhalt: Was tun, wenn ein Kind mitten in der Einheit plötzlich unter dem Tisch sitzt und sich verweigert? Oder die Spielkarten fliegen und die Regale im Nullkommanix ausgeräumt werden? Oder wenn ein Kind sogar haut? Hier kann es passieren, dass das Kind schnell in der Schublade „anstrengend oder schwierig“ landet und wir vielleicht sogar die Stunden mit diesem Kind fürchten. Oder wir fühlen uns überfordert, wissen nicht weiter. Manchmal erhöhen wir dann auch den Druck und kündigen Konsequenzen an. Hier lohnt es sich einen neuen Blick auf Kinder und ihr manchmal herausforderndes Verhalten zu wagen.
Was Sie in diesem Vortrag erwartet:
Nadine Kempkens ist Logopädin und seit 2016 Seminarleiterin für Seminare nach Jesper Juul sowie systemische Familientherapeutin. Sie arbeitete lange Zeit mit gehörlosen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die mit Cochlear Implantaten versorgt wurden und hat jetzt eine eigene Praxis für Logopädie, systemische Familientherapie und Elterncoaching in Essen (Mehr Infos unter: https://www.nadinekempkens.de/).
Anmeldung & Bezahlungbis zum 04.04.2025, 30 Teilnehmer:innen, 4 UE, Fortbildungspunkte: 2, Kosten: 20€
Hier geht es zur Anmeldung (Registrierung bei Zoom). Solange eine Registrierung möglich ist, gibt es freie Plätze. Sie erhalten NICHT sofort eine Bestätigung! Für Wartelistenplätze schreiben Sie bitte eine E-Mail an dbs-digital!
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// Prof. Dr. Tanja Ulrich // Freitag, 09.05.2025, 08.00 bis 13.00 Uhr
Inhalt: „Wortschatzsammler“ ist ein strategieorientiertes, evidenzbasiertes Therapiekonzept für Vorschul- und Schulkinder mit lexikalischen Störungen (Motsch et al., 2022). In der „Wortschatzsammler“-Therapie können bereits Kinder ab dem Vorschulalter lexikalische Strategien erwerben, die es ihnen ermöglichen, ihren Wortschatz über die Therapiesituation hinaus eigenaktiv zu erweitern. Für Kinder im Schulalter wurde das Therapiekonzept so modifiziert, dass es den besonderen Bedürfnissen und Fähigkeiten von älteren Kindern Rechnung trägt. Die digitale Fortbildung gibt einen Überblick über die zentralen Prinzipien und das methodische Vorgehen in der strategieorientierten Therapie mit Kindern. Um den Alltagstransfer der Strategien zu erreichen, werden Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern, Kita und Schule aufgezeigt und diskutiert.
Tanja Ulrich leitet den Arbeitsbereich für „Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Sprache“ an der Universität Duisburg-Essen. Nach einer Ausbildung zur Logopädin und Tätigkeit in verschiedenen logopädischen Praxen studierte sie Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen. Im Rahmen ihrer Promotion an der Universität zu Köln entwickelte und evaluierte sie die Therapiemethode Wortschatzsammler für Vorschulkinder.
Anmeldung & Bezahlung bis zum 15.04.2025, 30 Teilnehmer:innen, 6 UE, Fortbildungspunkte: 3 , Kosten: 30€
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// Dr. Barbara Giel // Mittwoch, neuer Termin 08.07.2025 (alter Termin 14.05.2025), 18.00 bis 20.15 Uhr
Inhalt: Der Workshop beantwortet folgende Fragen: Was ist anders beim Sprach- und Kommunikationserwerb bei Kindern mit Trisomie 21? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse und welches Erfahrungswissen helfen, Kinder mit Neurodiversität zu verstehen? Warum können Kinder mit Trisomie 21 und Neurodiversität im Kita-Alter relativ leicht Gebärden und "Lesen" lernen? Welche kognitiven Besonderheiten zeigen diese Kinder? Ab wann ist Sprachtherapie/Logopädie sinnvoll? Welche Therapiemethoden (Gebärden, Frühes Lesen, Mundmotorik, etc.) gibt es und wann sind sie sinnvoll in der Sprachtherapie einzusetzen? Wann beginne ich mit Gebärden? Wann starte ich mit dem Frühen Lesen? Was muss ich als Sprachtherapeutin /Logopädin wissen/können, um diese Kinder qualitätsgesichert zu begleiten? Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet Logopädie/Sprachtherapie? Weitere Fragen der Teilnehmer:innen werden gerne beantwortet.
Barbara Giel arbeitet seit über 20 Jahren mit Kindern und Jugendlichen mit Neurodiversität und ist Geschäftsführung und fachliche Leitung des Zentrums für Unterstützte Kommunikation Moers (ZUK) und des Zentrums für Sprachtherapie Moers (ZfS). Nach dem Studium der Sprachbehindertenpädagogik mit dem Abschluss Dipl.-Pädagogin arbeitete Frau Giel als Sprachtherapeutin in Fachkliniken für Rehabilitation/Neurologie, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Sprachbehindertenpädagogik der Universität zu Köln und als Vertretungsprofessorin an der Universität zu Köln. Zudem absolviertes sie Weiterbildungen zur Familientherapeutin, Systemischen Supervisorin und Organisationsberaterin.
Anmeldung & Bezahlung bis zum 13.06.2025, 30 Teilnehmer:innen, 3 UE, Fortbildungspunkte: 1,5 , Kosten: 20€
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// Hildegard Kaiser-Mantel // Freitag, 23.05.2025, 16.00 bis 20.45 Uhr
Inhalt: Auf der Grundlage langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Autistischen Spektrum werden die Besonderheiten der Sprachentwicklung dieser jungen Menschen aufgezeigt. Die Interaktionspartner:innen können mit ihrem Verhalten und ihrer Kommunikation maßgeblich zu einem erfolgreichen Miteinander beitragen und damit die Kommunikations- und Sprachentwicklung der Betroffenen positiv beeinflussen. Entsprechende Prinzipien, Strategien und Hilfestellungen werden anhand von Videobeispielen aufgezeigt.
Hildegard Kaiser-Mantel arbeitet seit 1990 als akademische Sprachtherapeutin mit ihren Mitarbeiterinnen in eigener Praxis in Großhesselohe im Münchner Süden. Ihre Behandlungsschwerpunkte sind junge Menschen mit komplexen Störungsbildern (z.B. Autismus-Spektrum, kognitive Einschränkungen, genetische Syndrome, verbale Entwicklungsdyspraxie). Der Einsatz von Unterstützter Kommunikation spielt in der kommunikationsorientierten Sprachtherapie eine entscheidende Rolle. Die Bezugspersonen werden aktiv in die Therapie einbezogen. Neben ihrer vorwiegend praktischen Tätigkeit bietet Hildegard Kaiser-Mantel Fortbildungen und Supervisionen zu verschiedenen Themen im Bereich der Kindersprachtherapie an.
Anmeldung & Bezahlung bis zum 30.04.2025, 30 Teilnehmer:innen, 6 UE, Fortbildungspunkte: 3 , Kosten: 30€
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// Dr. Joana Wolfsperger // Dienstag, 27.05.2025, 17.00 bis 20.15 Uhr
Inhalt: Im Rahmen dieses interaktiven und praxisnahen Workshops werden Methoden und Strategien zum Einbezug der Eltern in die Sprachtherapie vorgestellt, erarbeitet und kritisch reflektiert. Das Ziel des Einbezugs der Eltern in die Sprachtherapie soll einerseits darin liegen, die Eltern über Therapieinhalte zu informieren. Andererseits kann ein Einbezug der Eltern eine Übertragung der Therapieinhalte in das häusliche Setting sichern und die Effektivität von Hausaufgaben erhöhen.
Joana Wolfsperger ist akademische Sprachtherapeutin. Schwerpunkt ihrer Arbeit als Sprachtherapeutin, Wissenschaftlerin und Dozentin sind die (frühe) Sprachentwicklung ein- und mehrsprachiger Kinder, Unterstützte Kommunikation und der Schriftspracherwerb. Zudem beschäftigt sie sich mit der Eltern-/ErzieherIn-Kind-Interaktion, Elternberatung und Aus-/Weiterbildung und Qualifizierung von (früh-)pädagogischen Fachkräften. Neben ihrer Tätigkeit als Sprachtherapeutin in der Frühförderstelle Pasing, ist Joana Wolfsperger auch im Team des Lehrstuhls für Sprachheilpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier leitet sie das Forschungsprojekt zur Benennungsgeschwindigkeit und ist an der Zusatzqualifikation Pädagogik und Unterstützte Kommunikation sowie an der Beratungsstelle beteiligt.
Anmeldung & Bezahlung bis zum 05.05.2025, 30 Teilnehmer:innen, 4 UE, Fortbildungspunkte: 2 , Kosten: 20€
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// PD Annette Fox-Boyer PhD MSc. // Montag, 02.06.2025, 17.00 bis 19.30 Uhr
Im Rahmen des Workshops soll die Durchführung von zunehmend komplexeren phonologischen Prozessanalysen kleinschrittig geübt werden. Weiterhin wird die daraus resultierende Ableitung von Therapieschritten verdeutlicht.
Annette Fox-Boyer ist Logopädin, Privatdozentin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Lübeck im Studiengang Ergotherapie/Logopädie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind kindliche Aussprache- und Sprachstörungen, insbesondere die phonetisch-phonologische Entwicklung und Störungen der Aussprache bei Kindern und deren Schnittstellen zu Entwicklung und Störungen des Wortschatzes und des Lesens und Schreiben. Zuvor war sie Professorin für Logopädie an der EUFH Rostock und der Hochschule Fresenius Hamburg und Idstein.
Anmeldung & Bezahlung bis zum 16.05.2025, 30 Teilnehmer:innen, 3 UE, Fortbildungspunkte: 1,5 , Kosten: 20€
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// Kerstin Schauß // Donnerstag, 05.06.2025, 17.00 bis 19.30 Uhr
Im Rahmen des Workshops soll die „Psycholinguistisch orientierte Phonologietherapie“ (P.O.P.T., Fox-Boyer, 2016) unter Hinzunahme von Beispielen vermittelt werden. Darüber hinaus wird die praktische Umsetzung im therapeutischen Alltag aufgezeigt.
Kerstin Schauß ist Logopädin und Lehrlogopädin (dbl). Sie arbeitet als Lehrlogopädin an der Kieler Logopädenschule mit dem Schwerpunkt kindliche Aussprache- und Sprachstörungen. Darüber hinaus ist sie in einer Kinder- und Jugendarztpraxis und als Dozentin tätig. Parallel studiert sie im Masterstudiengang Psychologie kindlicher Lern- und Entwicklungsstörungen.
Anmeldung & Bezahlung bis zum 16.05.2025, 30 Teilnehmer:innen, 3 UE, Fortbildungspunkte: 1,5 , Kosten: 20€
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// Ruth Könecke // Freitag, 13.06.2025, 09.00 bis 14.00 Uhr
Inhalt: Dieses Seminar zielt darauf ab, ein Verständnis von ADHS, basierend auf theoretischen Grundlagen, zu vermitteln. In dem Webinar werden Ihnen konkrete Methoden und Ansätze für den sprachtherapeutischen Alltag vorgestellt. Freuen Sie sich auf ein gemeinsames Ausprobieren der Materialien und den gemeinsamen Austausch. Bitte bringen Sie eigene Beispiele mit.
Ruth Könecke ist Diplom Pädagogin, akademische Sprachtherapeutin und Lerntherapeutin für Legasthenie und Dyskalkulie. Seit 1993 arbeitet sie in ihrer eigenen Praxis. Sie ist zudem als Coach für Kommunikation und Lernen tätig und seit 2016 Referentin bei unterschiedlichen Trägern. Von 2006-2016 lehrte sie an einer Logopädenschule. Weitere Infos finden Sie unter: www.sprachpraxis-koenecke.de
Anmeldung & Bezahlung bis zum 22.05.2025, 30 Teilnehmer:innen, 6 UE, Fortbildungspunkte: 3 , Kosten: 30€
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// Dr. Stephanie Kurtenbach // Montag, 16.06.2025, 17.00 bis 20.15 Uhr
Inhalt: Frühkindliche Reflexe sind genetisch festgelegte Bewegungsmuster und ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung. Bereits im Mutterleib lösen sie die ersten Bewegungen des Embryos aus. Sie unterstützen die Nahrungsaufnahme, den Aufrichtungsprozess, die motorische Entwicklung und vieles mehr. Wenn die frühen Entwicklungsstufen der Kindheit durchlaufen sind, werden Reflexbewegungen zunehmend durch Willkürmotorik abgelöst. Geschieht dieser Ablöseprozess nicht oder nur unvollständig, bleiben reflexartige Restmuskelbewegungen zurück. Diese können zu Entwicklungsverzögerungen führen. Mögliche Folgen sind nicht selten Probleme bei der Aufmerksamkeit, dem Lernen, der Motorik, Koordination, emotionaler Regulation und Sprachentwicklung.
Im Webinar werden:
•Einblicke in die Reflexentwicklung gegeben,
•Aufgaben der frühkindlichen Reflexe vorgestellt,
•Folgen von Restreaktionen im Kindesalter beschrieben,
•Auswirkungen auf die Sprachentwicklung und deren Vorläuferfähigkeiten gezeigt,
•die Wirkung von Reflexintegrationsprogrammen beleuchtet und
•ein Überblick über Effektivitätsstudien gegeben.
Stephanie Kurtenbach ist Klinische Sprechwissenschaftlerin. Sie lehrt in der Abteilung Sprechwissenschaft und Phonetik in Halle. Ihre Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Therapie sind die Frühdiagnose und Intervention bei sprachauffälligen Kindern sowie die Prävention (Elternarbeit, Arbeit mit pädagogischen Fachkräften). Sie hat folgende therapeutische Zusatzqualifikationen: Sensorische Integrationstherapeutin, systemische Beraterin, Prompt-Therapeutin Level 1, RIT-Trainerin.
Anmeldung & Bezahlung bis zum 22.05.2025, 30 Teilnehmer:innen, 4 UE, Fortbildungspunkte: 2 , Kosten: 20€
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// Dr. Barbara Giel // Mittwoch, neuer Termin 08.07.2025 (alter Termin 14.05.2025), 18.00 bis 20.15 Uhr
Inhalt: Der Workshop beantwortet folgende Fragen: Was ist anders beim Sprach- und Kommunikationserwerb bei Kindern mit Trisomie 21? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse und welches Erfahrungswissen helfen, Kinder mit Neurodiversität zu verstehen? Warum können Kinder mit Trisomie 21 und Neurodiversität im Kita-Alter relativ leicht Gebärden und "Lesen" lernen? Welche kognitiven Besonderheiten zeigen diese Kinder? Ab wann ist Sprachtherapie/Logopädie sinnvoll? Welche Therapiemethoden (Gebärden, Frühes Lesen, Mundmotorik, etc.) gibt es und wann sind sie sinnvoll in der Sprachtherapie einzusetzen? Wann beginne ich mit Gebärden? Wann starte ich mit dem Frühen Lesen? Was muss ich als Sprachtherapeutin /Logopädin wissen/können, um diese Kinder qualitätsgesichert zu begleiten? Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet Logopädie/Sprachtherapie? Weitere Fragen der Teilnehmer:innen werden gerne beantwortet.
Barbara Giel arbeitet seit über 20 Jahren mit Kindern und Jugendlichen mit Neurodiversität und ist Geschäftsführung und fachliche Leitung des Zentrums für Unterstützte Kommunikation Moers (ZUK) und des Zentrums für Sprachtherapie Moers (ZfS). Nach dem Studium der Sprachbehindertenpädagogik mit dem Abschluss Dipl.-Pädagogin arbeitete Frau Giel als Sprachtherapeutin in Fachkliniken für Rehabilitation/Neurologie, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Sprachbehindertenpädagogik der Universität zu Köln und als Vertretungsprofessorin an der Universität zu Köln. Zudem absolviertes sie Weiterbildungen zur Familientherapeutin, Systemischen Supervisorin und Organisationsberaterin.
Anmeldung & Bezahlung bis zum 13.06.2025, 30 Teilnehmer:innen, 3 UE, Fortbildungspunkte: 1,5 , Kosten: 20€
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* Skripte/Handouts werden entweder per E-Mail nach der Veranstaltung verschickt oder HIER hochgeladen und nach der Anmeldung auf der Website sichtbar.
An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.
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