Dr. Petra Jaecks studierte Klinische Linguistik, Linguistik und Psychologie an der Universität Bielefeld und an der University of Newcastle-upon-Tyne (GB). Sie promovierte 2006 zum Thema „Restaphasie und Spontansprache".
Von 2006 bis 2014 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld im Sonderforschungsbereich „Alignment in Communication" sowie von 2008 bis 2010 in Forschung und Lehre an der Universität Paderborn.
Seit Jahren ist sie als Dozentin und Lehrbeauftragte tätig.
Dr. Juliane Leinweber (geb. Mühlhaus) vertritt seit dem 1. September 2019 als Professorin das Fach „Therapiewissenschaften“ am Gesundheitscampus Standort Göttingen an der HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen.
Zuvor war sie seit September 2017 Professorin für Logopädie am Fachbereich Informatik der Hochschule Trier. Sie studierte Logopädie (B. Sc.) an der HogeschoolZuyd in Heerlen (NL). Anschließend nahm sie das Studium der Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen University auf und arbeitete als angestellte Logopädin studienbegleitend in logopädischer Praxis. Nach Studienabschluss und dreijähriger klinischer Tätigkeit als Logopädin am Universitätsklinikum Halle (Saale), promovierte sie 2014 an der RWTH Aachen University. Bis 2017 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin sowohl im Fachgebiet Sprache und Kommunikation an der TU Dortmund als auch im Studienbereich Logopädie an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Ihre derzeitigen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der semantisch-lexikalischen Verarbeitung und in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit neuen Technologien in der Sprachtherapie (Technologieakzeptanz, -entwicklung, therapeutische Spiele, ethische Aspekte).
Studium der Allgemeinen Sprachwissenschaft, Neurologie und Psychologie an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, studienbegleitende Tätigkeit als Sprachtherapeutin. Promotionsstipendiatin am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik, Nijmegen, NL. Anschließend Post-docs an der University of Illinois in Urbana-Champaign und am Moss Rehabilitation Research Institute, Philadelphia, sowie an der Johns Hopkins University, Baltimore, USA. Danach Marie-Curie Fellow an der Universidad de La Laguna, Teneriffa, Spanien und Staff Scientist am Basque Center on Cognition, Brain and Language, San Sebastián, Spanien. Nach einer Vertretungsprofessur der Klinischen Linguistik an der Universität Bielefeld, zur Zeit Vertretungsprofessorin (Psycholinguistik) an der Ruhr-Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte: Sprachplanungs- und Kontrollprozesse beim flüssigen und nicht-flüssigen Sprechen (Sprechapraxie, Stottern), bilinguale Sprachverarbeitung.
Nach dem Studium der Patholinguistik an der Universität Potsdam arbeitete Frank Domahs zunächst als Sprachtherapeut in der Neurorehabilitation. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an den Universitätskliniken Innsbruck und Aachen. Er promovierte 2006 an der Universität Potsdam, wo er 2011 auch habilitiert wurde. Seit 2019 ist Frank Domahs Professor für Angewandte Linguistik / Psycholinguistik an der Universität Erfurt. Seine Themenschwerpunkte sind Aphasie, Akalkulie und Störungen der Schriftsprachverarbeitung.
Katharina Dressel absolvierte eine Ausbildung zur Logopädin und das Studium der Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen University. Sie arbeitete hauptberuflich und studiumsbegleitend in der neurologischen Rehabilitation und in einer logopädischen Praxis.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie in verschiedenen Projekten der Abteilungen Neurolinguistik, Klinische Kognitionswissenschaften und Neuropsychologie am Universitätsklinikum Aachen sowie als Dozentin in den Logopädiestudiengängen der RWTH Aachen University tätig. Sie promovierte 2012 an der RWTH Aachen. Seit 2015 ist sie Professorin für Logopädie/Sprachtherapie an der SRH Hochschule für Gesundheit Gera.
Hanna Ehlert ist promovierte Logopädin. Seit April 2022 ist sie Mitglied der BKIB.
Sie absolvierte 2003 ihre logopädische Ausbildung an der Medizinischen Hochschule Hannover. Bis 2012 war sie in verschiedenen logopädischen Praxen mit dem Schwerpunkt Kindersprache und Stimme tätig. 2006 absolvierte sie den Bachelor und 2010 berufsbegleitend den Master of Science in Logopädie an der HAWK in Hildesheim. Anschließend war sie bis 2017 in den Studiengängen für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie an der HAWK als Lehrkraft für besondere Aufgaben tätig. Seit 2017 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz Universität Hannover am Institut für Sonderpädagogik in der Abteilung Sprach-Pädagogik und Therapie, wo sie 2020 auch promivierte. Aktuell arbeitet sie in einem interdisziplinären Projekt in dem Anwendungen maschinellen Lernens zur (teil)automatisierten Unterstützung der Spracherwerbsforschung und logopädischen Diagnostik entwickelt werden.
Annette Fox-Boyer ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Ergotherapie / Logopädie an der Universität zu Lübeck in Forschung und Lehre mit dem Schwerpunkt pädiatrische Logopädie tätig. Zuvor war sie Professorin für Logopädie an der EUFH-med in Rostock und der Hochschule Fresenius in Idstein und Hamburg. Sie betreut Doktorand*innen an den Universitäten Aachen, Sheffield, UK, und Odense, DK. Ihre Schwerpunktthemen sind der Erwerb und Störungen der phonetisch-phonologischen Fähigkeiten von Kindern einschließlich der phonologischen Bewusstheit. Frau Fox-Boyer schloss ihre Ausbildung zur Logopädin an der Lehranstalt in Mainz 1993 ab und war insgesamt sechs Jahre als Logopädin mit Schwerpunkt Kindersprache in Schleswig-Holstein und Hamburg tätig. Sie setzte ihren akademische Ausbildung durch einen Master in Neurospycholinguistik und eine Promotion an der Universität Newcastle, UK, fort. Sie war Gründungs- und Vorstandsmitglied der GISKIG (www.giskid.eu) und ist Mitglied des dbl, der ICPLA, der IALP (Child Speech Committee), des International Expert Panel for Child Speech und der IASCL.
LMU München
Mirjam Gauch (M.Sc.) ist Logopädin und Promovierende an der Universitätsmedizin in Mainz und erforscht gemeinsam mit Ihrem Team die biographisch-narrative Therapie für Personen mit Primär Progredienter Aphasie.
Zuvor studierte sie Gesundheit und Pflege an der Katholischen Hochschule und arbeitete in einer ambulanten Praxis in Mainz sowie in zwei BMBF-geförderten Forschungsprojekten mit dem Schwerpunkt Teletherapie für Personen mit Sprach- / Sprechstörungen.
Kathrin Heeg studierte Sprachheilpädagogik, Pädagogik und Soziologie auf Magister. Nach Studienabschluss war sie zunächst mehrere Jahre als Sprachtherapeutin tätig. Seit 2012 ist sie am Lehrstuhl für Pädagogik und Intervention bei Beeinträchtigungen von Sprache und Kommunikation der Universität Würzburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ein Schwerpunkt dabei ist die Sprachentwicklung von mehrsprachig aufwachsenden Kindern. Neben der Lehrtätigkeit ist sie im Rahmen des sprachtherapeutischen Ambulatoriums auch diagnostisch und therapeutisch tätig. Dort widmet sie sich überwiegen dem Thema Stimmprävention und Stimmstörungen bei Erwachsenen. In diesem Bereich schloss sie auch ihre Promotion ab, in der sie sich mit stimmpräventiven Maßnahmen für angehende Lehrkräfte auseinandersetzte und die Präventionsmaßnahmen im Lehramtsstudiengang des Lehrstuhls evaluierte.
(Dipl. Psych., Psychotherapeutin und Klinische Linguistin)
Nach dem Abitur 1981 Studium der Psychologie (Vordiplom 1983, Diplom 1988), Mathematik (Vordiplom 1985) und Linguistik an der Universität Bielefeld. Von 1983 bis 1991 arbeitete sie als studentische und später als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Projekten der allgemeinen Psychologie (Prof. Dr. Prinz) und der Linguistik (Prof. Dr. Rickheit) mit Schwerpunkt auf Aspekten der Augenbewegungsforschung bei Leseprozessen, der Sprachpsychologie und Emotionsforschung. Promotion zum Thema Emotion und Textverstehen von 1989 bis 1994. Während dieser Zeit praktisch klinische Tätigkeit als Psychologin in der Neuropsychiatrie im Bereich geistiger Behinderung (1991-1994, Lemgo). Seit April 1994 wissenschaftliche Assistentin im Fach Linguistik / Klinische Linguistik. Aufbau des grundständigen Studienganges der Klinischen Linguistik an der Universität Bielefeld als Magisterstudiengang (seit 1995) und später als Bachelor-/Masterstudiengang (seit 2002), Habilitation 2001 zu Verarbeitungsprozessen der linken vs. rechten Hemisphäre bei der Verarbeitung verbaler und nonverbaler emotionaler Informationen. DFG-Projekt zu entsprechendem Thema von 2007-2010. Von 09/2009 bis 08/2014 Professur für Psychologie und Diagnostik im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Sprache an der PH Ludwigsburg (Standort Reutlingen). Dekanin der Fakultät für Sonderpädagogik von 09/2012 - 08/2014. Seit 09/2014 Professur für Klinische Linguistik an der Universität Bielefeld. Lehr- und Forschungsbereiche stellen die Diagnostik und Therapie aphasischer und dysphagischer Störungen dar, die Therapie und Förderung von Kindern mit Sprachentwicklungsproblematik sowie psychologische Aspekte der Stimmfunktion.
Psychotherapeutische Ausbildungen (VT, GT, NLP, Gestalttherapie) von 1987 bis 1995. Klinisch sprachtherapeutische Praktika 1995 und 1996. Einrichtung der sprachtherapeutischen Ambulanz der Universität Bielefeld 1998, Supervision von SonderpädagogInnen in therapeutischen und didaktischen Kontexten im Förderschwerpunkt Sprache 2009 - 2013
Engagement in verschiedenen Berufsverbänden, so z.B. im BKL seit 1995 (zweite Vorstandsvorsitzende von 2002 bis 2006), im dbs seit 1999 (zweite Vorstandsvorsitzende 2004 bis 2010), Mitherausgeberin der LOGOS von 2012 bis 2014.
Dr. Christiane Hilz studierte Spracheilpädagogik, Psychologie und Phonetik und sprachliche Kommunikation an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie promovierte an der Universität Leipzig zum Thema „Wirksamkeit von Sprachförderung im Elementarbereich“.
Sie arbeitet im Studienprogramm Lehramt Sonderpädagogik im Bereich Pädagogik im Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation an der Universität Leipzig als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Zuvor war sie viele Jahre als freiberufliche akademische Sprachtherapeutin tätig.
Studium der Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig Universität Gießen, der Universität Wien und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Referendariat im Landgerichtsbezirk Düsseldorf. Während des Studiums und daran anschließend auch während des Referendariats Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Arbeitsrecht in einer internationalen Großkanzlei und in einer arbeitsrechtlichen Spezialkanzlei in Düsseldorf. Tätigkeit als Justitiarin des dbs ab März 2010. Lehraufträge in Hannover und München ab dem WS 10/11. Studium der Mediation (Abschluss 2014) an der FernUni Hagen.
Im Anschluss an ihr Studium der Klinischen Linguistik an der Universität Bielefeld, war Prof. Dr. Christina Knels als Sprach- und Schlucktherapeutin an verschiedenen Akut- und geriatrischen und neurologischen Reha-Kliniken tätig. Während ihrer Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München war sie als Stipendiatin und Gastwissenschaftlerin im Klinikum Großhadern tätig. Nach ihrer Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Hochschuldozentin an der LMU München und der Hochschule Fresenius in Hamburg im Fachbereich neurogen bedingte Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen.
Seit 2014 ist sie Professorin für Neurowissenschaften und Neurolinguistik an der Medical School Hamburg. Im Mittelpunkt der Forschung von Prof. Dr. Christina Knels stehen die Themen Kognition und Alter, Störung der semantischen Fähigkeiten, Sprache und Demenz, Diagnostik bei Primär progressiver Aphasie, Angehörigenarbeit bei Demenz sowie Schluck- bzw. Ernährungsstörungen bei Demenz.
Magisterstudium Germanistik, Psychologie, Rechtswissenschaften zunächst an der Technischen Universität Darmstadt, einjähriges Auslandstudium an der University of Surrey in Guildford (England), nachfolgend Wechsel an die Goethe-Universität Frankfurt. Dort dann Abschluss zum Magister Artium mit Schwerpunkt Neurolinguistik (2005) und berufsbegleitende Promotion (Abschluss 2011) im Rahmen einer vergleichenden Effektivitätsstudie im frühen Akutstadium von Aphasien in Kooperation mit der Universitätsmedizin Mainz, Klinik für Neurochirurgie. Seit 2005 Tätigkeit als Klinischer Linguist an der Universitätsmedizin Mainz (in Teilzeit). Therapeutische und wissenschaftliche Schwerpunkte in den Bereichen Intra-operative Sprachdiagnostik bei Wachoperationen, akute Aphasien und Dysphagien. Neben der Teilzeittätigkeit als Therapeut gleichfalls verschiedene wissenschaftliche Tätigkeiten: BMBF-Projekt narraktiv, Assessor bei Multicenter-Studie PHAST-TRAC und als Praxisreferent der Katholischen Hochschule Mainz. Aktuelle Forschungstätigkeit im GBA-Projekt PROMISE und im BMBF-Konsortialprojekt Autopräz. Die Forschungsschwerpunkte lieben dabei in den Bereichen Quantitative Methoden, Klinische Studien in den Kontexten Rehabilitation und Versorgungsforschung sowie der Entwicklung und Validierung medizintechnischer Produkte.
Ulla Licandro ist Professorin für Heterogenität und Diversität unter besonderer Berücksichtigung inklusiver Bildungsprozesse an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Nach dem Studium der Rehabilitationspädagogik (Schwerpunkt: Sprachtherapie) an der TU Dortmund, der Eötvös Lorànd Universität Budapest sowie der University of Iowa arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Sprach-Pädagogik und -Therapie am Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover, wo sie auch ihre Promotion ablegte. Forschungsaufenthalte führten sie an das Child Language Research Center der University of Iowa sowie das Crane Center for Early Childhood Research and Policy der University of Ohio. Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kindersprache, insbes. der Mehrsprachigkeit, nonverbalen Kommunikation, Early Literacy/narrativen Fähigkeiten sowie im Bereich sprachdidaktischer Aspekte (Lehrer*innensprache).
Prof’in. Dr. phil. Christiane Lücking, Professorin für Therapiewissenschaften, Klinische Linguistin M.A. (dbs), Gesundheitswissenschaftlerin MPH (Prävention & Gesundheitsförderung)
Christiane Lücking studierte an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, an der Universität Bielefeld, der Leuphana Universität in Lüneburg und promovierte an der Universität Bielefeld. Es folgten berufliche Stationen u. a. als Abteilungsleiterin für Logopädie an der neurologischen Klinik in Hessisch Oldendorf, als Verwaltungsprofessorin für Angewandte Sprach- und Kommunikationswissenschaften an der Hochschule Emden/Leer, als Fachlektorin im Schulz-Kirchner Verlag und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IMPP in Mainz. 2018 folgte sie dem Ruf an die Hochschule Fresenius in Hamburg, wo sie aktuell im Fachbereich Onlineplus lehrt, forscht und die BSc.-Fernstudiengänge Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie leitet.
Forschungsschwerpunkte: Diagnostik und Therapie bei Dysphagie, Interdisziplinäres Arbeiten der Gesundheitsberufe, Prävention und Gesundheitsförderung in den Settings Hochschule und Krankenhaus
Nach Abitur und Grundwehrdienst studierte Jürgen Meyer-Königsbüscher (geb. Meyer) von 1977-1982 an der UNI Dortmund Erziehungswissenschaft ( Diplom ) mit Studienschwerpunkt
Sondererziehung und Rehabilitation der Sprachbehinderten. Nach Studienabschluss war er von 1982 – 2022 am Neurologischen Zentrum Bad Zwesten (Akutklinik, Frühreha, Neurologische Reha) zunächst als Sprachheilpädagoge ab 1984 als leitender Sprachheilpädagoge tätig. Er ist F.O.T.T.® - Instruktor, Bobath-Therapeut, Fachtherapeut Laryngektomie, Neurovitalis®-Übungsleiter und K-Taping® Logopädie-Therapeut.
Im Zeitraum 1996-2007 hatte er wiederholt Lehraufträge an der UNI Bremen, von 2008-2024 an der UNI Marburg. 2019 wurde er im FB09 der UNI Marburg zum Prüfer bestellt. Seit 2022 ist er im Ruhestand.
Sein Arbeitsschwerpunkt lag im Bereich der neurologischen Rehabilitation (Aphasie-, Dysarthriebehandlung, der Behandlung oraler Ernährungsstörungen und der Therapie von fazialen Paresen).
Im Zeitraum 2004 – 2022 ambulante Praxis parallel zur Tätigkeit im Neurologischen Zentrum Bad Zwesten.
Unterrichts- , selbständige Referententätigkeit 1993 - heute
Kerstin Richter studierte Klinische Linguistik an der Universität Bielefeld und promovierte an der Universität Stuttgart mit dem Thema: Koartikulation und glottale Transparenz bei neurogenen Sprach- und Sprechstörungen. Sie war dreieinhalb Jahre als wissenschaftliche Angestellte an der Universität Bielefeld in Forschung und Lehre tätig. Von 1994 bis 2009 war sie als Klinische Linguistin/BKL in der Neurologischen Abteilung des Ev. Klinikum, Bethel beschäftigt.
Seit Januar 2010 ist sie als akademische Mitarbeiterin im Fachbereich Klinische Linguistik der Universität Bielefeld tätig. Sie verknüpft ihre langjährige klinisch-therapeutische Erfahrung mit empirischer Forschung in Diagnostik und Therapie von Aphasien, Dysarthrien und Dysphagien und ist (Mit-) Herausgeberin diverser sprachdiagnostischer und therapeutischer Verfahren.
Frau Dr. Simone Schäffner studierte an der RWTH Aachen Lehr- und Forschungslogopädie. Nach mehrjähriger logopädischer Tätigkeit in verschiedenen sprachtherapeutischen Praxen arbeitete Frau Dr. Schäffner als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie der RWTH Aachen und promovierte dort 2018 in der Kognitions- und Experimentalpsychologie zum Thema „Modality-SpecificEffects in Linguistic Multitasking“. Aktuell ist Frau Dr. Schäffner Studiengangskoordinatorin des Studiengangs Akademische Sprachtherapie/Logopädie sowie Postdoktorandin am Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Sprache und Exekutive Funktionen, Modalitäten in der Sprachverarbeitung sowie Metakognitives Training.
Universität Potsdam
Dr. Barbara Stumper ist Logopädin und Psychologin. Nach der Ausbildung zur Logopädin in Göttingen sammelte sie erste Berufserfahrungen in der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie in der MH Hannover. Während des Psychologiestudiums arbeitete sie noch in einer logopädischen Praxis und dann im weiteren Verlauf als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft und schließlich als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Frau Prof. Dr. Gisela Szagun.
Promoviert hat Frau Dr. Stumper am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig unter Michael Tomasello und Elena Lieven. Im Anschluss arbeitete sie fünf Jahre als therapeutische Leitung und stellvertretende Einrichtungsleitung in einer stationären Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit komplexen Sprachstörungen. Nach einer Vertretungsprofessur an der Hochschule für Gesundheit in Bochum arbeitet sie seit 2018 als wissenschaftliche Referentin bei der AWO Kinder, Jugend & Familie Weser-Ems GmbH. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit und Forschung liegen auf dem ungestörten und beeinträchtigten Grammatikerwerb, der Teilhabeorientierung von Therapie und Förderung sowie den Auswirkungen von Sprachstörungen für das Kind bzw. den/die Jugendlichen sowie das Umfeld.
Dennis Thorndahl (M. Sc.) studierte Logopädie an der Hochschule für Gesundheit in Bochum und Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen University. Er ist als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Sprachbehindertenpädagogik in schulischen und außerschulischen Bereichen der Universität zu Köln tätig und arbeitet parallel in der ambulanten, sprachtherapeutischen Praxis.Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen der Kindersprache, derRedeflussstörungen und der Unterstützten Kommunikation.
Prof. Dr. Tanja Ulrich ist Inhaberin des Lehrstuhls für „Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Sprache“ am Institut für Sonderpädagogik der Universität Duisburg-Essen.
Nach einer Ausbildung zur Logopädin studierte sie Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen und arbeitete in verschiedenen logopädischen Praxen im Schwerpunkt Kindersprache. Sie promovierte an der Universität zu Köln im Forschungsprojekt zur Entwicklung und Evaluation der Therapiemethode „Wortschatzsammler“ für Kinder im Vorschulalter. Nach Abschluss ihrer Habilitation war sie seit 2017 als Vertretungsprofessorin an der Universität zu Köln sowie der Universität Paderborn tätig.
Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung evidenzbasierter Interventionsmethoden für therapeutische sowie unterrichtliche Kontexte sowie der Grundlagenforschung zu Fragen des Spracherwerbs unter erschwerten Bedingungen.
Susanne Vogt ist als Professorin an der Hochschule Fresenius in Frankfurt/Idstein tätig und leitet dort den Masterstudiengang Interdisziplinäre Therapie in der Pädiatrie. Nach ihrer Ausbildung zur Logopädin arbeitete sie mehrere Jahre als klinische Logopädin und als Lehrlogopädin. Anschließend studierte sie an der HAWK Hildesheim und der University of Sheffield/UK.
Sie promovierte an der Universität Marburg im Fach Klinische Linguistik zum Einfluss ikonischer Gesten auf das Wortlernen von Kindern mit und ohne Sprachentwicklungsstörung. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Spracherwerbs, der Diagnostik und Intervention bei Sprachentwicklungsstörungen, der interdisziplinären therapeutischen Arbeit sowie der Gestenforschung.
Sie engagiert sich in verschiedenen Berufsverbänden, wissenschaftlichen Beiräten und Fachgesellschaften.
An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.
Exklusiv für dbs-Mitglieder:
Aktuelle Informationen, Verträge, Preisvereinbarungen, Servicepapiere etc.