Förderpreis-ARCHIV

dbs-Förderpreis verliehen

Im Rahmen des dbs-Symposiums 2021 wurde auch der dbs-Förderpreis für Nachwuchswissenschaftler:innen vergeben. Ziel der Ausschreibung ist es, den Studienschatz, der an den Hochschulen entsteht, zu heben und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Einreichungen von 18 Arbeiten aus neun Hochschulen zeigt die gesamte Bandbreite der Forschungsthemen in der akademischen Sprachtherapie. Wie der Laudator, der stellvertretende dbs-Vorsitzende Bernd Frittrang, betonte, können wir mit solch einem Preis den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern, der mit dazu beiträgt, dass wir für die Zukunft Evidenzen und wirksame Instrumente für Diagnostik und Therapie entwickeln.

Der dbs-Förderpreis ist dotiert mit 750 Euro für den ersten, 500 Euro für den zweiten und 250 Euro für den dritten Platz.

Die Siegerinnen 2021 sind Evamaria Hermann und Josephine Junker mit einer Abschlussarbeit an der Universität Bielefeld: „Die Effektivität sprachsystematischer Therapie im Vergleich zu kommunikationsorientierter Therapie bezogen auf die Verbproduktion bei chronischer Aphasie mit Agrammatismus“.

Den zweiten Platz belegt Susanne Ebert mit ihrer Abschlussarbeit an der Universität Potsdam: „From DIAS to DIAS-D: Translation and Standardization of the Dutch Diagnostic Tool for Apraxia of Speech 'DIAS' “

Der dritte Preis geht an Marie Daiber mit ihrer Abschlussarbeit an der Carl Remigius Medical School Frankfurt: „Erzählfähigkeiten von Vorschulkindern mit Hörstörungen – eine explorative Studie“

Wir gratulieren den Preisträgerinnen herzlich!

dbs-Förderpreis 2017

Auf dem dbs-Symposium 2018 in Potsdam wurden drei Nachwuchswissenschaftlerinnen mit dem dbs-Förderpreis ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury hatte im Vorfeld zwölf eingereichte Abschlussarbeiten begutachtet.

Den 1. Preis (dotiert mit 750 €) erhielt Berit Sander (Uni Köln) für ihre Einzelfallstudie zur phonetischen, phonologischen und silbenstrukturellen Analyse bei einem Kind mit Cochlea-Implantaten. Die Arbeit differenziert die Analyse der Aussprachestörungen des Kindes sorgfältig in linguistische und audiogene Aspekte und kommt zu einer sehr überzeugenden, kindgerechten Therapieplanung.

Über den 2. Preis (500 €) konnte sich Paula Preißler (Uni Köln) mit einer Arbeit zu Moderierten Runden Tischen (MoRTi) als qualitätssichernde Elemente der Sprachtherapie freuen.

Platz 3 (250 €) ging an Katharina Lehner (LMU München) für die Arbeit „Diagnostik erworbener Lautbildungsstörungen bei Aphasie anhand der Spontansprache“.  

Wir gratulieren den Preisträgerinnen, die ihre Arbeiten mit Kurzvorträgen beim dbs-Symposium vorstellten. Berit Sander und Katharina Lehner werden außerdem beim Forschungssymposium von dbs und dbl am 17. März in Bremen zu hören sein.

dbs-Förderpreis 2015

Im Rahmen des dbs-Symposiums 2016 wurde der Förderpreis erneut vergeben. Der dbs gratuliert den diesjährigen Preisträgerinnen!

1. Platz:

Dr. Anja Starke (TU Dortmund) für ihre Dissertation
„Selektiver Mutismus bei mehrsprachigen Kindern“

2. Platz:

Jana Marie Quinting (Universität zu Köln) für ihre Bachelorarbeit
„Idiome als Diagnostikum für kognitiv-kommunikative Störungen“

3. Platz:

Verena Risch (LMU München) für ihre Masterarbeit
„Einfluss der Tiefen Hirnstimulation auf das Sprechen bei Patienten mit primärer Dystonie

Herzlichen Glückwunsch!

dbs-Förderpreis 2013

Im Rahmen des dbs-Symposiums 2014 wurde der Förderpreis des dbs erneut vergeben; neben einem 1. Platz gab es zweimal den Platz 2:  

Der dbs gratuliert den diesjährigen Preisträgerinnen!  

1. Platz

Karen Huscher, Susann May und Wencke Schindler (ews Rostock)  
"Das durchschnittliche Schluckvolumen eines gesunden Erwachsenen in Abhängigkeit zum Alter, Geschlecht und zur Darreichungsform"

2. Platz 

Barbara Heß (LMU München)
"Diese Person ist sympathisch" Einstellungen von Laien gegenüber Menschen mit Dysarthrie bei infantiler Cerebralparese"

2. Platz 

Kerstin Meßmer (LMU München)
"Inklusion und Sprachtherapie/Logopädie: Ergebnisse einer Fragebogenerhebung zu Angeboten für Schüler mit Sprachbehinderungen in deutschen Schulen"

dbs-Förderpreis 2011

Im Rahmen des dbs-Symposiums 2012 wurde der Förderpreis des dbs erneut vergeben:

Der dbs gratuliert den diesjährigen Preisträgerinnen!

 

1. Platz 

Juliane Burmester (Potsdam)
"Wirksamkeit der tDCS in der Therapie von Benennstörungen bei Aphasie"

2. Platz 

Angela Benassi und Verena Gödde (Bielefeld)
"Entwicklung und Evaluation des Bielefelder Wortfindungsscreenings (BIWOS) für leichte Aphasien"

3. Platz 
Ruth Sarimski (München)

"Diagnostiktest zur Abklärung des Sprach- und Symbolverständnis im Arbeitsfeld Unterstützte Kommunikation - Analyse und Erprobung des TASP"

dbs-Förderpreis 2009

Im Rahmen des dbs-Symposiums 2010 wurde der Förderpreis des dbs erneut vergeben:

1. Platz Jovana Stahnke und Maike Voelmy (Idstein)
„(K)ein normaler Alltag!? Qualitative Studie zur Erfassung der Aktivität, Partizipation und Kontextfaktoren im Sinne der ICF/ICF_CY von Grundschulkindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten"

2. Platz Alisa Wiesenberger und Veronika Balazs (München): 
Entwicklung und Erprobung von Aufgabengruppen für ein Interview zur Diagnostik der pragmatisch-funktionellen Dimension von aphasischen Kommunikationsstörungen unter Berücksichtigung des Vergleichs von Einschätzungsfragebögen von Angehörigen und den Ergebnissen aus dem Interview sowie des Vergleichs von den Testergebnissen aus dem Aachener Aphasie Test und den Ergebnissen aus dem Interview“

3. Platz Verena Fuchs (Würzburg): 
„Theorie und Praxis der Diagnostik des Sprachverstehens im Vorschulalter

Förderpreis 2006

Im Rahmen des 8. Wissenschaftlichen Symposiums des dbs wurde am 2. Februar 2007 in Gelsenkirchen der Förderpreis des Deutschen Bundesverbandes der akademischen Sprachtherapeuten für das Jahr 2006 verliehen. Dabei hatte die Jury (Dr. V. Maihack, Prof. Dr. G. Homburg, Prof. Dr. C. Iven, Dr. J. v. Frankenberg) erneut eine schwere Tätigkeit hinter sich gebracht. Aus einer Vielzahl hochwertiger Arbeiten, die im vergangenen Jahr eingereicht wurden, mussten die besten ermittelt werden.

Die Gewinnerinnen und die Titel ihrer Arbeiten sind:

1. Preis  Damaris Tschirner
„Relative Effektivität der Sprachfrühförderung bei zweijährigen Risikokindern: Zwei Programme im Vergleich

2. Preis  Hannah Hoffmann
Dysphagie im Alter - Evaluation des Wissensstandes über Dysphagien beim Pflegepersonal in Altenpflegeeinrichtungen in OWL

3. Preis  Stefanie Schmied
„Konzeption und inhaltliche Gestaltung eines Computerprogramms zur informativen, motivationalen und aktiven Unterstützung der Myofunktionellen Therapie bei Jugendlichen

sowie 3. Preis Juliane Mühlhaus
„Identifikation und Diskrimination ambivalenter akustischer Stimuli in der Diagnostik der auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung

Förderpreis 2004

Im Rahmen des 6. Wissenschaftlichen Symposiums des dbs wurde am 21. Januar 2005 in Würzburg der Förderpreis des Deutschen Bundesverbandes der akademischen Sprachtherapeuten für das Jahr 2004 verliehen. Dabei hatte die Jury unter der Leitung von Prof. Homburg erneut eine schwere Tätigkeit hinter sich gebracht. Aus einer Vielzahl hochwertiger Arbeiten, die im vergangenen Jahr eingereicht wurden, mussten die besten ermittelt werden. In mittlerweile gewohnt humoresker Art präsentierte Prof. Homburg als Opernsänger auf der Welle des "Campus Radios" die Gewinnerinnen.

Die Gewinnerinnen und die Titel ihrer Arbeiten sind:

1. Preis Angela Ullrich
Nicht-lineare Analyse des phonologischen Systems deutschsprachiger Kinder -
Theoretische Erörterungen und Konsequenzen für die sprachtherapeutische Praxis

2. Preis Christiane Bohn
Unterstützen visuelle Schlüsselmerkmale die ganzheitliche Worterkennung?
Eine Therapiestudie mit einem Letter-by-Letter-Reader

3. Preis Melanie Walter
Der Einsatz von ELFRA2 und SETK2 in einer Kinderarztpraxis - primäre Prävention von Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung U7

sowie

Eva Ojeda
Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen im Alter - Besonderheiten der Sprachtherapie mit älteren Menschen

Förderpreis 2002

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des dbs am 18. Januar 2003 in Fulda wurde der Förderpreis des Deutschen Bundesverbandes der Sprachheilpädagogen für das Jahr 2002 verliehen.

Dabei hatte die Jury unter der Leitung von Prof. Homburg erneut eine schwere Tätigkeit hinter sich gebracht. Aus einer Vielzahl hochwertiger Arbeiten, die im vergangenen Jahr eingereicht wurden, mussten die besten drei ermittelt werden. In homuresker Art vermittelte Prof. Homburg als imaginärer Sprecher des "Campus Radios" die Teilnahme- und Auswahlbedingungen.

Die Gewinnerinnen und die Titel ihrer Arbeiten sind:

1. Preis Karin Reber
Konzeption eines Computerprogramms für die Sprachtherapie:
Schriftsprache als Weg und Ziel sprachheilpädagogischer Intervention

2. Preis Eva Schimmelpfennig
Elemente des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) in der Stimmtherapie - 
Möglichkeiten und Grenzen der Integration

3. Preis Diana Eden
Entwicklung einer Verlaufsdokumentation für die Therapie der phonetisch-phonologischen Sprachebene bei Sprachentwicklungsstörungen. Ein Beitrag zur Sicherung der Prozessqualität

Förderpreis 2000

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des dbs am 20. Januar 2001 in Koblenz wurde erstmalig der Förderpreis des Deutschen Bundesverbandes der Sprachheilpädagogen für das Jahr 2000 verliehen. Dabei hatte die Jury unter der Leitung von Prof. Homburg eine schwere Tätigkeit hinter sich gebracht. Aus einer Vielzahl hochwertiger Arbeiten, die im vergangenen Jahr eingereicht wurden, mussten die besten drei ermittelt werden. Vollständig gelang der Jury diese Aufgabe nicht, denn zwei Arbeiten, aus unterschiedlichen Themengebieten, waren so herausragend gut, dass entschieden wurde, den ersten Preis doppelt zu vergeben. Den dritten Preis teilen sich zwei Gewinnerinnen, deren Arbeiten gemeinsam eingereicht wurden und inhaltlich zusammenhängen.

Die Gewinnerinnen und die Titel ihrer Arbeiten sind:

1. Preis Daniela Kiening
Einfluss der Strukturqualität des mentalen Lexikons auf die Prozessqualität beim Einzelwortabruf.

sowie

Ruth Büttler
Erfahrungen mit einem PC-gestützen Untersuchungsverfahren zum thematischen Monitoring bei Patienten mit neuropsychologischen Störungen.

2. Preis Drorit Lengyel
Kindliche Zweisprachigkeit und Sprachbehindertenpädagogik.

3. Preis Astrid Ernst
Zur Bedeutsamkeit kommunikativer Prozesse im Zusammenhang mit der Förderung seelischer Gesundheit.

Kristin Schulzig
Sprach- und Kommunikationsförderung im Kindergarten

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An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.

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