Als Berufs- und Fachverband vertritt der dbs die Interessen von akademischen Sprachtherapeut:innen/Logopäd:innen. Unter den Mitgliedern sind neben den klinisch-therapeutisch tätigen Angestellten und Praxisinhaber:innen auch zahlreiche Studierende, Promovierende und wissenschaftliche Mitarbeiter:innen.
Egal ob Ihr z.B. als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, in einem Graduiertenkolleg oder mit einem Stipendium promoviert: Das dbs-Doktorand:innennetzwerk steht allen Promovierenden offen, deren Arbeit sich mit einem sprachtherapeutischen Thema beschäftigt.
Das dbs-Doktorand:innennetzwerk bietet Euch:
Weitere Informationen findet Ihr in unserem aktuellen Flyer oder im Poster!
Für alle, die mit dem Gedanken einer Promotion spielen, hat das Doktorand:innennetzwerk des dbs federführend unter der Leitung von Jana Quinting, Miriam Platte und Sandra Martin eine Broschüre zur Promotion im Bereich Sprachtherapie veröffentlicht.
Diese beantwortet Fragen zur Promotion, die uns in den letzten Jahren häufig gestellt wurden, und informiert über Gründe und Voraussetzungen für eine Promotion. Infos gibt es zudem zur Themenfindung, Betreuung und Finanzierung einer Promotion sowie Dauer, Herausforderungen und Vernetzungsmöglichkeiten.
Die Broschüre gibt es kostenfrei hier zum Download.
Viel Vergnügen bei der Lektüre und wir freuen uns über Rückmeldung unter doktoranden@dbs-ev.de
Du hast Lust auf eine Promotion und weißt auch schon genau, zu welchem Thema? Du möchtest eigenständig arbeiten, für deine wissenschaftliche Arbeit entlohnt werden und nebenbei weiterhin klinische Erfahrung sammeln? Dann könnte eine Promotion mit Stipendium genau das richtige für dich sein!
Es gibt verschiedene Anlaufstellen, über die Stipendien angeboten werden, darunter die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Studienstiftung des deutschen Volkes und parteinahe Stiftungen (Heinrich-Böll-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung) aber auch Universitäten. Erforderlich für die Bewerbung ist die Einreichung mehrerer Unterlagen inkl. Nachweise akademischer Qualifikation, Empfehlungsschreiben, häufig auch Nachweise über soziales Engagement und ein detailliertes Exposé zu deinem Forschungsprojekt. Bei einer Zusage verdienst du 1350-1500 Euro und kannst nebenbei bis zu 10 Wochenstunden nebenberuflich arbeiten. Die meisten Stipendien sind auf ein bis zwei Jahre befristet und können bei entsprechendem Fortschritt auf maximal drei Jahre verlängert werden.
Ich promoviere über ein Stipendium der Graduiertenförderung der RWTH Aachen zum Thema Diagnostik von Sprechapraxie und kann dies perfekt mit einer klinischen 25%-Stelle in einer neurologischen Reha verbinden, wo auch die Datenerhebung für mein Projekt stattfinden kann. An der Promotion mit Stipendium schätze ich die zeitliche und örtliche Flexibilität und eigenständige Arbeitsweise, sowie die Möglichkeit zur Kombination mit klinischer Arbeit – die perfekte Kombination aus Studentinnen-Dasein (inklusive breitgefächertem Kursangebot der Uni von Sprachkursen über Datenanalyse bis hin zu Zeitmanagement) und Weiterentwicklung als Logopädin.
Ihr habt Lust bekommen? Bei Fragen meldet euch gerne bei mir!
Elena Spath, M.Sc. | elena.spath@rwth-aachen.de
An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.
Exklusiv für dbs-Mitglieder:
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