Früh genug - aber wie? Sprachförderung per Erlass oder Sprachtherapie auf Rezept?
Tagungsbericht zum 8. Wissenschaftlichen Symposium des dbs e.V. am 2. und 3. Februar 2007 in Gelsenkirchen
Herausgeber: Ulrike de Langen-Müller, Volker Maihack, Prolog, Köln 2007
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber
Programm des Symposiums
Eröffnungsrede des Bundesvorsitzenden des dbs
Grußwort des Vorsitzenden des Landesverbandes der Eltern und Förderer sprachbehinderter Kinder und Jugendlicher e.V.
Grußwort der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Grußwort der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
Die Fragen
Zum Umgang mit sprachentwicklungsgestörten Kindern in Deutschland: Fachwissen contra Bildungs- und Gesundheitswesen?
Ulrike de Langen-Müller
Wer besucht die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache? Analyse eines Einschulungsjahrganges.
Reiner Bahr
Die Grundlagen
Sprachentwicklungsstörungen im Spannungsfeld von Erbe und Umwelt
Christina Kauschke
Neurobiologische und -psychologische Korrelate von Lernen und Gedächtnis - Konsequenzen für Pädagogik und Therapie
Matthias Brand
Die erfahrungs- und wissensbasierte Praxis: Welche Kinder brauchen Sprachtherapie?
Leitlinien Sprachentwicklungsstörungen: Bestandsaufnahme und kritische Diskussion
Harald Bode
"Mistaken identity" - Zum Problem der Unterscheidung typischer grammatischer Strukturen bei SSES und bei Mehrsprachigkeit
Monika Rothweiler
Die erfahrungs- und wissensbasierte Praxis: Welchen Kindern nützt die Sprachtherapie?
Evidenzbasierte spezifische Frühtherapie grammatischer Störungen im Rahmen der SSES
Hans-Joachim Motsch
Intervention bei semantisch-lexikalischen Störungen im Kindesalter: Was können Sprachförderung und Sprachtherapie leisten?
Christian Glück
Forschungsstand Sprachförderkonzepte im Vorschulalter. Welche Kinder profitieren ausreichend und welche nicht?
Barbara Gasteiger-Klicpera
Die Zukunft: Pluralismus oder Integration?
Sprachförderkonzepte in Deutschland - hat Sprachtherapie eine Chance?
Theo Borbonus
Podiums- und Plenumsdiskussion am 03.02.2007 mit Vertretern aus Praxis, Wissenschaft, Politik und der GKV
Preis: 20,- € zzgl. Versandkosten
Erhältlich über die Geschäftsstelle des dbs (telefonisch) oder per E-Mail: info@dbs-ev.de
An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.
Exklusiv für dbs-Mitglieder:
Aktuelle Informationen, Verträge, Preisvereinbarungen, Servicepapiere etc.