17.10.2022
Menschen mit nicht-flüssiger Aphasie sind häufig nicht mehr in der Lage, grammatikalisch korrekte Sätze zu bilden. Dennoch gibt es meist bestimmte Wortkombinationen, die trotzdem richtig geäußert werden können. Meistens handelt es sich dabei um hochfrequente Phrasen, wie zum Beispiel: „Ich weiß nicht“. Diese werden jedoch überwiegend in der gleichen Abfolge verwendet.
Die vorliegende Studie von Claudia Bruns & Team untersucht, ob erhaltene Ausdrücke als Ausgangspunkt genutzt werden können, um eine größere Kapazität an Sätzen bei Betroffenen mit nicht-flüssiger Aphasie zu stimulieren. Die starren, ganzheitlichen Phrasen sollen „lockerer und halbfest“ werden.
Mit welcher Methode sie das versucht haben und was dabei herausgekommen ist, enthüllt eine neue Folge LingoScience, der Logostudienpodcast für alle, die mehr wissen wollen.
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