24.05.2023
Supervision versteht sich als Beratung im beruflichen Kontext, die zur Reflexion des eigenen Handelns anregen und die Qualität der beruflichen Tätigkeit sichern und verbessern soll. Im sprachtherapeutisch-logopädischen Kontext dient sie dazu, die klinisch-praktische Tätigkeit und damit die Patient:innenversorgung zu optimieren und die Berufszufriedenheit zu unterstützen. Die Supervision orientiert sich an den Standards für die klinisch-praktischen Kompetenzen.
Für die logopädische/sprachtherapeutische Therapiesupervision gilt, dass die/der Supervisor:in
Die Supervidierenden gewährleisten, dass ihre Angaben zur Qualifikation den Anforderungen entsprechen und legen auf Anfrage entsprechende Nachweise vor.
Die Fachsupervision beinhaltet beispielsweise Fall- und Befundbesprechungen, Diagnostik- und/oder Therapieplanung, Analyse des Therapieverlaufs anhand von Therapieprotokollen, Video- oder Tonaufnahmen, Feedback zum therapeutischen Verhalten, Anleitung zur Selbstreflexion und zur therapeutischen Eigenständigkeit.
Der dbs hat eine Reihe von erfahrenen Supervisor:innen gewinnen können, die entsprechend qualifiziert sind und den Mitgliedern für ihre Fragestellungen zur Verfügung stehen. Damit tritt er aber nicht als Veranstalter, Vermittler oder Organisator der Supervision auf: Eine Supervisions-Vereinbarung kommt ausschließlich zwischen den Anbietenden und den Nutzer:innen zustande. Alle Verabredungen zu Zeit, Umfang, Kosten etc. werden ausschließlich zwischen diesen beiden Personen getroffen.
Link: Weitere Informationen und Liste
An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.
Exklusiv für dbs-Mitglieder:
Aktuelle Informationen, Verträge, Preisvereinbarungen, Servicepapiere etc.