15.04.2025
Dysarthrische Sprache ist oft schwer zu verstehen; sie wird in Gesprächssituationen als irritierend oder unnatürlich empfunden und ruft bei den Gesprächspartnern nicht selten negative soziale, emotionale oder kognitive Assoziationen hervor (u. a. Klopfenstein et al., 2020). Das kann zu schwerwiegenden Einschränkungen der kommunikativen Teilhabe führen und es braucht wirksame therapeutische Interventionen und eine gute Beratung um den Betroffenen zu helfen. Im Vorfeld sollten geeignete diagnostische Instrumente verwendet werden, um nicht nur sprechmotorische, sondern auch kommunikationsrelevante Aspekte zu beurteilen.
Das Problem ist nur: Logopäd:innen verstehen Ihre Patient:innen zu gut! Das haben Vera Wolfrum und das Team der EKN von der LMU München herausgefunden.
Wie? Und was man trotzdem für eine realistische Einschätzung tun kann?
Das erfahrt Ihr in einer neuen Folge LingoScience, dem Logostudienpodcast vom dbs und Lingo Lab für alle "Besserwissenwoller".
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An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.
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