29.04.2025
Migrierte Familien stehen häufig Barrieren in der gesundheitsbezogenen Versorgung gegenüber, dies betrifft auch die Logopädie. Gleichzeitig können durch die kulturelle und sprachliche Vielfalt auch Fachkräfte vor Herausforderungen stehen. Scharff-Rethfeldt untersuchte 2016 das Angebot und die Inanspruchnahme von logopädischer Therapie für Kinder mit Migrationshintergrund mittels einer quantitativen Umfrage. Dabei wurde der Anteil mehrsprachig aufwachsender Kinder in logopädischen Praxen und Daten aus den Verordnungen erfasst. Außerdem wurde das Vorgehen in der logopädischen Diagnostik, die Einschätzung zu Rahmenbedingungen und die soziodemografischen Daten der Therapierenden erhoben.
Die spannenden Ergebnisse und viele nützliche Zusatzinfos finden sich in einer neuen Folge LingoScience, dem Logostudienpodcast vom dbs und Lingo Lab.
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Dort gibt es auch wie immer das PDF zum Mit- und Nachlesen.
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An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.
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