22.07.2025
Zwei bis sechs von 1.000 Kinder haben eine Hörstörung, und einem davon wurde ein schwerer bis hochgradiger Hörverlust diagnostiziert, das bedeutet eine Schwelle von mehr als ≥ 70 dB.
Seit über 30 Jahren werden Hörtechnologien wie Hörgeräte und Cochlea-Implantate entwickelt, die die Auswirkungen von Hörstörungen verringern und Kindern zumindest teilweise Zugang zu verbaler Sprache ermöglichen. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass diese Kinder eine typische Entwicklung durchlaufen werden. Tatsächlich ist der Erfolg eines pädiatrischen Cochlea-Implantats sehr unterschiedlich und die meisten dieser Kinder weisen im Vergleich zu gleichaltrigen normalhörenden Kindern eine Lücke in Bezug auf ihre Hör-, Sprech- und Sprachfähigkeiten auf.
Einige Studien haben untersucht, welche Faktoren die die Entwicklung dieser Kinder vorhersagen könnten: Demnach sind das Alter bei der Implantation und das verbleibende präoperative Hörvermögen wichtige Einflussfaktoren für das Ergebnis von Cochlea-Implantaten. Aber auch die Wahl des therapeutischen Ansatzes ist von zentraler Bedeutung.
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