Liebe Kolleg:innen,
wir möchten Sie sehr herzlich zum dbs-Praxisinhaber:innen-Tag einladen!
Hoffentlich haben wir Sie mit der Ankündigung in der Mitgliederzeitschrift bereits neugierig gemacht: Wir haben dieses Jahr das Thema „Stärken stärken – Stärkenorientierung für Therapeut:innen“ gewählt.
Die eigenen Stärken zu kennen, kann dabei helfen den vielseitigen Anforderungen einer eigenen Praxis gerecht zu werden. Mit dem Wissen über die eigenen Stärken erkennen wir das spezifische Können, die Ausstrahlung der eigenen Stärken, die eigenen Bedürfnisse sowie das dazu passende Arbeitsumfeld. Setzen wir unsere Stärken im Arbeitsalltag ein, konzentrieren wir uns auf das, was uns liegt, was leicht und intuitiv ist, was Freude bereitet. Und wir erkennen, was wir anderen überlassen können. Denn - Man muss nicht alles können!
Wir laden Sie ein, die Stärkenorientierung im Rahmen des dbs-Praxisinhaber:innen-Tages kennenzulernen. Bei diesem sehr handlungs- und ressourcenorientierten Ansatz ermitteln die Teilnehmer:innen im Vorfeld mit Hilfe des Stärkentests „StärkenRadar“ (online) ihre ureigenen Stärken und damit ihr individuelles Potential. Im anschließenden Workshop erhalten sie zunächst eine Einführung in das Thema und haben dann die Möglichkeit, sich in Kleingruppen intensiv mit ihren individuellen Stärken zu befassen und Rückmeldungen von den anderen Teilnehmer:innen zu erhalten.
Die Referentin Stephanie Parau (selbst Sprachtherapeutin) hat das Konzept zur resilienten Stärkenorientierung eigens für Therapeut:innen entwickelt und erprobt. Sie arbeitet, neben ihrem Job als Sprachtherapeutin als Coach im Bereich Stärkenorientierung in Unternehmen, an Universitäten und an Schulen. Zudem ist sie als Ausbilderin in diesem Bereich tätig. Sie wird durch den Workshop leiten, unterstützt durch ein Team von Co-Trainer:innen (ebenfalls allesamt Sprachtherapeut:innen), welche die Teilnehmenden mit entsprechender Expertise bei der Arbeit in Kleingruppen unterstützen werden.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Ermittlung des eigenen Stärkenprofils mithilfe des online-tools „StärkenRadar“. Hierfür ist nach der Anmeldung zum Workshop eine Gebühr von 29,- € zu entrichten, um einen entsprechenden Freischaltcode für die Anwendung zu erhalten.
Wie gewohnt wird der Praxisinhaber:innen-Tag neben dem Workshop zur fachlichen Weiterbildung durch einen Informationsteil ergänzt. dbs-Justitiarin Jasmin Höll wird über aktuelle berufspolitischen Themen, Entwicklungen und Neuerungen berichten und für Ihre Fragen zur Verfügung stehen. Die Teilnahme am Informationsteil ist für dbs-Mitglieder wie immer kostenlos.
Die Teilnehmerzahl für den Workshop zur Stärkenorientierung ist auf insgesamt 50 Personen begrenzt, um zu gewährleisten, dass jeder Kleingruppe à 10 Personen eine eigene/r Co-Trainer:in zur Verfügung steht. Es wird zwei identische Durchläufe des Workshops geben:
9.00 - 12.00 Uhr: 1. Durchlauf „Stärken stärken – für Therapeut:innen“ (30 Plätze)
12.30 - 13.30 Uhr: Aktuelle Infos zur Berufspolitik mit RAin Jasmin Höll
14.00 - 17.00 Uhr: 2. Durchlauf „Stärken stärken – für Therapeut:innen“ (20 Plätze)
Sie wollen sich anmelden? Dann schreiben Sie bitte per E-Mail an info@dbs-ev.de
Bitte geben Sie bitte unbedingt an, ob Sie vormittags oder nachmittags am Workshop teilnehmen wollen, und ob Sie bei den Informationen zurBerufspolitik dabei sein werden (hier ist die Anzahl der Teilnehmer:innen unbegrenzt).
Die Teilnahme am Workshop ist für Sie als dbs-Mitglied kostenlos, lediglich die Kosten für den Stärkentest STÄRKENRADAR (https://www.staerkenradar.de/) müssen selbst getragen werden. Dieses Verfahren ermittelt Ihr individuelles Stärkenprofil, welches die Grundlage für den Workshop darstellt. Die Schutzgebühr für den Test beträgt 29,- Euro. Bitte überweisen Sie den Betrag nach erhaltener Anmeldebestätigung auf folgendes Konto:
dbs e.V.
IBAN: DE48 3508 0070 0287 6589 00. BIC: DRESDEFF350.
Verwendungszweck: Staerkenworkshop 2023
Zur Vorbereitung auf den Workshop erhalten Sie im Vorfeld einen Zugangscode sowie eine (kurze!) vorbereitende Aufgabe zur Auseinandersetzung mit ihren eigenen Stärken
Den Zugangslink zur Zoom-Konferenz erhalten Sie -wie gewohnt- einige Tage vor der Veranstaltung per Mail. Eine Teilnahmebestätigung wird Ihnen im Anschluss an die Veranstaltung zugesendet.
Wir freuen uns sehr auf Ihr virtuelles Kommen!
Mit herzlichen Grüßen aus München und Köln
Daniela Kiening & Dieter Schönhals
dbs Beirat für Praxisinhaber:innen
Aktuelles finden Sie auf unserer Website unter https://www.dbs-ev.de/verband/praxisinhaber/
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie bereits angekündigt, laden wir Sie sehr herzlich zum dbs-Praxisinhaber*innen Tag ein!
Er findet am Samstag, den 12. November 2022 von 10.00 -16.30 Uhr im Online-Format statt.
Am Vormittag werden wir uns dem Thema der Supervision als Mittel zur Qualitätssicherung in der niedergelassenen Praxis widmen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Daniela Geier-Bruns, Verena Nerz, Herbert König und Frank Ostermann vier hochqualifizierte und erfahrene Supervisor*innen dafür gewinnen konnten, uns das Thema nicht nur näher zu bringen sondern auch für uns erfahrbar zu machen!
Nach einem kurzen theoretischen Impuls im Plenum werden wir uns in Kleingruppen zusammenfinden, in denen uns je ein/e Supervisor*in zur Verfügung steht, um beispielhaft individuelle Fälle aus dem Kreis der Teilnehmer*innen zu bearbeiten. Nutzen Sie die Gelegenheit und bringen Sie eigene Fragestellungen oder Fallbeispiele ein!
Einen Steckbrief der vier Supervisor*innen mit ihren jeweiligen Supervisionsschwerpunkten finden Sie unten stehend. Damit wir besser planen können, teilen Sie uns bitte bereits bei der Anmeldung mit, ob und in welchem Themenbereich Sie einen Fall einbringen wollen.
Am Nachmittag steht dann traditionell der berufspolitische Teil auf dem Programm. Volker Gerrlich, dbs Geschäftsführer und Jasmin Höll, Justitiarin der dbs Rechtsabteilung geben aktuelle Informationen und beantworten Ihre Fragen rund um die eigene Praxis.
Die Teilnahme am Praxisinhaber*innen-Tag ist für Sie als dbs-Mitglieder wie immer kostenlos.
Wir bitten Sie um verbindliche Anmeldung per Email bis zum 31.10.2022 unter praxisinhaber@dbs-ev.de.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!
Daniela Kiening und Dieter Schönhals
Kommissar. Beiräte Praxisinhaber*innen
dbs–Praxisinhaber*innen Tag 2022 am Samstag, 12.11.2022 10-16.30 Uhr (Online-Format)
Programm:
9.30 Uhr: Zusammenkommen im virtuellen Konferenzraum
9.45 Uhr: Beginn/Begrüßung
10.00 -13.00 Uhr: Supervision als Mittel der Qualitätssicherung:
Theoretische Impulse und Kleingruppenarbeit
13.00 -14.00 Uhr: Mittagspause
14.00 -16.30 Uhr: Berufspolitischer Teil
Referentinnen und Referenten:
Verena Nerz bietet Ihnen Supervision für konkrete Fälle aus Ihrer Praxis an. Themen könnten z.B. Therapiemotivation, Kooperation, Umgang mit herausforderndem Verhalten, Umgang mit Erwartungen und Ansprüchen, Eltern- und Angehörigenberatung sein. Je nach TeilnehmerInnenzahl wird es vielleicht nicht möglich sein, alle eingebrachten Einzelfälle aufzugreifen, aber die Erfahrung zeigt, dass durch das exemplarische Arbeiten alle Teilnehmenden einen Lerngewinn haben. Die Supervision soll Sie unterstützen und Ihre Arbeit bereichern.
Verena Nerz, Logopädin seit 38 Jahren, seit 22 Jahren in eigener Praxis; Transaktionsanalytikerin und Supervisorin (EASC-zertifiziert) mit über 20-jähriger Supervisionserfahrung. www.verena-nerz.de
Frank Ostermann bietet Ihnen Supervision für konkrete neurologische Störungsbilder Ihrer Praxis. Es können schwierige Fälle von Aphasien, Dysarthrophonien, Parkinson Fälle, Ataxien, SHT oder Tumor Fälle mit Sprach- oder Sprechstörungen vorgestellt werden. Die Diskussion kann sich um diagnostische Fragen drehen, um einzelne Aspekte der Sprachverarbeitung (Wortabruf, Satzbau, Lesen, Schreiben o.a.m.). Die Fragen können auch von Angehörigen, von Verständigungschancen bei sehr schweren Fällen oder um Teilhabe/Partizipation handeln. Ich würde eingebrachte Einzelfälle aufgreifen und Lösungsvorschläge besprechen. Die Supervision sollte Ihre tägliche Arbeit erleichtern.
Frank Ostermann ist Klinischer Linguist und BKL-Supervisor. Ich habe 20 Jahre in Reha-Kliniken mit Leitungsfunktion sowie 17 Jahre in eigener Praxis gearbeitet. www.sprachtherapie-dresden.de
Daniela Geier-Bruns bietet Ihnen Supervision für komplexe Behandlungsfälle aus dem Bereich der Stimmstörungen an. Es kann sich z.B. um seltene Erkrankungen wie Bamboo nodes handeln. Auch die Behandlung von Dysphonien mit begleitenden Problematiken wie CMD, Asthma oder Covid-Folgen kann gerne besprochen werden. Ebenso können Fragen zur Gestaltung der häuslichen Übungen oder zum Aufbau der Therapie-Einheiten thematisiert werden. Die Beratung erfolgt methoden-übergreifend und ressourcen-orientiert und soll Sie in Ihrer Kompetenz als Dysphonie-Therapeut*in stärken.
Daniela Geier-Bruns ist Diplom-Sprachheilpädagogin, seit 34 Jahren in eigener Praxis mit Schwerpunkt Stimme, Akzentmethode-Lehrtherapeutin, Fortbildungsleiterin und Fall-Supervisorin im Fachbereich Stimme seit 20 Jahren. www.stimme-geierbruns.de
Herbert König: Ich bin Psychologischer Psychotherapeut, Klinischer Neuropsychologe in eigener (Nicht-Kassen-)Praxis und seit über 30 Jahren als Supervisor tätig. Geprägt durch mein Studium mit Schwerpunkt Rehabilitationspsychologie, interessiert mich von jeher die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die vor allem bei der Behandlung neurologischen Erkrankungen und deren Folgen unverzichtbar erscheint. Mein supervisorisches Unterstützungsangebot für diesen Workshop umfasst die Fallarbeit mit Menschen; die neben ihrer Sprach- / Sprechproblematik unter kognitiven und / oder emotional-affektiven Störungen leiden (oder eben gerade nicht!), Angehörigenbetreuung, interdisziplinäres Arbeiten im ambulanten Bereich sowie Teamdynamik. Zudem möchte ich für einen höheren Stellenwert des Themas Supervision, auch im Bereich der Sprachtherapie werben. Kolleg*innen, die beabsichtigen, selbst Supervisionsangebote zu machen, können diesbezügliche Fragen hier einbringen und Ideen zur Diskussion stellen.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
am 22.06.2022 um 19.00 Uhr findet der nächste Praxisinhaber*innen-Stammtisch online statt.
In anderthalb Stunden können wir uns „unter uns“ über die aktuelle Situation in unseren Praxen, den Fachkräftemangel auf dem sprachtherapeutischen Arbeitsmarkt, Fortbildungen oder über viele andere Themen, die uns unter den Nägeln brennen, austauschen.
Da just an diesem Tag der Schiedsspruch zu dem Thema Telemedizinische Leistungen (Videotherapie) zu erwarten ist, können wir Ihnen sicher die abschließende Entscheidung mitteilen.
Der Schiedsspruch ist bindend für den Vertrag, der dann mit den gesetzlichen Krankenkassen geschlossen wird.
Wie bisher, werden Simone Brandes und Melanie Exner uns während der Veranstaltung unterstützen. Wir freuen uns auf Ihre rege Teilnahme am 2. PI-Stammtisch 2022.
Zur Teilnahme am Stammtisch melden Sie sich bitte unter der folgenden Mailadresse an: PI-Stammtisch@dbs-ev.de
Sie bekommen dann eine automatische Mail mit der Nachricht, dass Sie sich angemeldet haben. Spätestens 48 Stunden vor dem Stammtisch senden wir Ihnen die Zugangsdaten (Zoom) zu.
Falls Sie uns eine persönliche E-Mail mit Fragen oder Anmerkungen zukommen lassenmöchten, senden Sie Ihre Mail bitte an: praxisinhaber@dbs-ev.de
Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Grüße
Dr. Daniela Kiening und Dieter Schönhals
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
am 09.03.2022 um 19.00 Uhr findet der nächste Praxisinhaber*innen-Stammtisch online statt. In anderthalb Stunden können wir uns „unter uns“ über die aktuelle Situation in unseren Praxen, die aktuelle Entwicklung auf dem sprachtherapeutischen Arbeitsmarkt, Fortbildungen oder über viele andere Themen, die uns unter den Nägeln brennen, austauschen. Zusammen können wir erfahren, wie wir als Kolleginnen und Kollegen mit Schwierigkeiten umgehen und Lösungen finden können. Wir würden uns freuen, wenn wir möglichst viele von Ihnen bei einem gemeinsamen virtuellen Getränk am Tisch begrüßen können.
Gleichzeitig möchten wir uns Ihnen zu diesem ersten Stammtisch in 2022 als Ihre neuen kommissarischen Beiräte für Praxisinhaber*innen persönlich vorstellen, nachdem Beate Stoye nach langjähriger erfolgreicher Arbeit ihr Amt leider zum Jahreswechsel niedergelegt hat.
Zur Teilnahme am Stammtisch melden Sie sich bitte unter der folgenden Mailadresse an: PI-Stammtisch@dbs-ev.de
Sie bekommen dann eine automatische Mail mit der Nachricht, dass Sie sich angemeldet haben. Spätestens 48 Stunden vor dem Stammtisch senden wir Ihnen die Zugangsdaten (Zoom) zu.
Falls Sie uns eine persönliche E-Mail mit Fragen oder Anmerkungen zukommen lassenmöchten, senden Sie Ihre Mail bitte an: praxisinhaber@dbs-ev.de
Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Grüße
Dr. Daniela Kiening und Dieter Schönhals
Das Praxisinhaber*innentreffen 2021fand am Samstag, den 11.09.2021, von 14-16.30 Uhr als digitales Treffen via Zoom statt. Die Teilnahme am Praxisinhaber*innentreffen war dbs-Mitgliedern vorbehalten und selbstverständlich kostenfrei.
Als Impuls erwarteten umfangreiche Informationen zu aktuellen berufspolitischen Themen, zu denen dann der Austausch erfolgen konnte. Im Vorfeld (Freitagnachmittag und Samstagvormittag) fand die Fortbildung „Als Führungskraft richtig handeln“ ebenfalls via Zoom statt.
Beate Stoye
(Beirätin für Praxisinhaber*innen dbs)
dbs-Praxisinhaber*innentag und Fortbildung am 10. und 11.09.2021 via Zoom
Fortbildung: „Als Führungskraft richtig handeln“
dbs-Praxisinhaber*innentag
Berufspolitische Informationen und Diskussion
Mit einem Impulsvortrag von Volker Gerrlich (dbs- Bundes-geschäftsführer)
Liebe Praxisinhaber*innen,
wir haben uns in diesem Jahr bedauerlicherweise nicht wie sonst persönlich auf einen Kaffee, Wein oder Bier am Rande der Angebote des Symposiums treffen können. Diese Begegnungen vermisse ich sehr. Geht es Ihnen ähnlich? Um so mehr habe ich mich gefreut, viele von Ihnen visuell und auditiv ‚Im Dialog‘ zu treffen. Insgesamt 51 dbs-Mitglieder nahmen an dieser Veranstaltung teil.
Die besprochenen Themen waren u.a.:
Weitere Fragen, Ideen und Vorschläge senden Sie gerne an stoye@dbs-ev.de.
Beate Stoye, dbs-Beirätin für Praxisinhaber*innen
Dieses kleine fiese Virus hält das Leben im Jahr 2020 fest im Würgegriff und zwingt viele Menschen zum Umdenken, zum Anpassen und zum Gehen auf neuen Wegen. In China verkauft der Bauer seine Enteneier oder Süßkartoffeln per Livestream, der dbs organisiert ein Treffen am Monitor auf dem Sofa.
Wir, die AG für Praxisinhaber*innen, sind mutig, aber auch aufgeregt diesen neuen Weg entlang geschritten und haben am 12.09.2020 online auf dem Praxisinhaber*innentreffen ein digitales World Cafè angeboten. Die technische Umsetzung der ‚Breakout Session‘, also der 3 verschiedenen Cafè-Tische, wurde sehr erfolgreich von der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Judith Heide gemanagt. Der Wechsel in die verschiedenen Räume und alle anderen technischen Aufgaben haben sehr gut funktioniert.
Die 3 verschiedenen Tische boten Zeit und Raum für einen spannenden und interessanten Austausch zum Beisspiel zu diesen Themen:
Fazit:
Ca. 70 dbs-Mitglieder nahmen am Nachmittag des 12.09.2020 an dem berufspolitischen Teil des Praxisinhaber*innentages teil.
RA Volker Gerrlich, dbs-Bundesgeschäftsführer berichtete über die erlebte Corona-Zeit aus der Geschäftsstelle und den neuesten Ergebnissen aus der Berufspolitik. RAin Kirsten Weiffen, dbs-Justitiarin, sprach über die Änderungen der Heilmittel-Richtlinien, die ab dem 01. Januar 2021 in Kraft treten werden.
Im Anschluss dieses Vortrages gab es eine Fragerunde, die von den Teilnehmer*innen intensiv genutzt wurde.
Die Möglichkeiten der Digitalisierung sind vielfältig und in besonderen Situationen sehr hilfreich. Evtl. fehlte einigen Personen das persönliche Pausengespräch. Die großen Vorteile eines digitalen Treffens sind zweifelsohne die geringeren Kosten, das Wegfallen der An- und Abreise und vor allem die Chance, dass jedes dbs-Mitglied, unabhängig vom Wohnort, an so einem Treffen teilnehmen kann.
Beate Stoye
Liebe MünchnerInnen, liebe PraxisinhaberInnen aus dem schönen Bayern,
an dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei Ihnen für unsere Terminauswahl (21.09.2019) entschuldigen. Offensichtlich gab es eine große Wissenslücke bei uns OrganisatorInnen über die Bedeutung des bayerischen Kulturfestes‚ die Eröffnung der Wies´n. Diese Lücke konnte am letzten Samstag in München geschlossen werden. Vermutlich und auch hoffentlich konnten so einige andere Wissenslücken der PraxisinhaberInnen geschlossen werden.
Der Geschäftsführer des dbs, RA Volker Gerrlich, gab als erster Redner einen sehr informativen Abriss über viele Themen, die uns in der Gegenwart und vor allem in der Zukunft beschäftigen werden. U. a. sprach er über eine Änderung der Heilmittel-Richtlinie. Ändern wird sich das System für den Regelfall /außerhalb des Regelfalls. Da die Genehmigungspflicht entfallen soll, wird die Einstufung in außerhalb des Regelfalls nicht mehr erforderlich sein. Auch ein neues Muster für die Verordnung soll entwickelt werden. Diesmal wird es ein Muster für Physio-, Ergo- und Sprachtherapie geben. Herr Gerrlich betont, dass der dbs sich dafür einsetzen wird, dass möglichst wenige Fehlerquellen in dem neuen Formular seitens der Kassen eingebaut werden. Nun, wir dürfen auf die Kreativität der Ersteller gespannt sein.
Als zweiter Punkt stand die Wirtschaftlichkeit einer sprachtherapeutischen Praxis auf der Tagesordnung. Es war eine interne Betrachtung zu der Frage: Wie viel Zeit benötigen Sie pro Woche als Praxisinhaber für Ihre Leitungs- und Managementtätigkeiten? Konkret habe ich mir die Zeit genommen und anhand meines Kalenders genau ein Jahr (05/18-05/19) betrachtet. Ich habe notiert und addiert, für welche Leitungs- und Managementtätigkeiten ich wie viel Zeit benötige. Das Ziel war es, die Stundenanzahl pro Woche zu ermitteln, die ich als Praxisinhaberin für diese Tätigkeiten benötige. An dieser Stelle möchte ich Sie eindringlich aufrufen, an der Befragung für das gemeinsame WAT-Gutachten teilzunehmen. Übrigens wird auch in dieser Befragung nach der Stundenanzahl pro Woche für nichttherapeutische Tätigkeiten gefragt.
In den Gesprächen zeigte sich, dass der Druck, unter dem sehr viele PraxisinhaberInnen stehen, gewaltig ist. In den letzten Monaten gestalteten sich Gehaltsverhandlungen mit zukünftigen MitarbeiterInnen wie in einem Science-Fiction-Film. Das Geld, das weder in der Hand noch auf dem Konto existiert, wurde per Vertrag bereits ausgegeben bzw. versprochen. Gleichzeitig ist in den letzten Jahren in vielen Praxen ein Investitionsstau entstanden. Durch den katastrophalen Fachkräftemangel befindet sich die PraxisinhaberIn in einem Dilemma: Einerseits müssen den MitarbeiterInnen höchstmögliche Gehälter gezahlt werden, anderseits existieren noch andere finanzielle Verbindlichkeiten.
Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens wird immer brisanter. Viele PraxisinhaberInnen sind hochspezialisiert und daher sehr erfolgreich im Bereich der Sprachtherapie. Diesen Erfolg wünschen sie sich auch für ihr Unternehmen.
Nach der Vorstellung der Gehaltsempfehlungen erfolgte in München die externe Betrachtung der Wirtschaftlichkeit durch den Betriebswirt Mathias Gans. Zur Diskussion standen einzelne Faktoren der Gehaltsempfehlungen. Volker Gerrlich stellt in diesem Zusammenhang fest, dass 8 Therapieeinheiten pro Tag die Berechnungsgrundlage für die aktuellen dbs- Gehaltsempfehlungen darstellen.
Als nächster Referent informierte der Versicherungsfachwirt Herbert Fresenborg die Anwesenden über die durchaus verschiedenen Möglichkeiten, um im wohlverdienten Ruhestand (also in der Zeit nach der Sprachtherapie) über genügend finanzielle Mittel zu verfügen. Wichtig ist es für alle Selbstständigen, dieses Thema weder zu verdrängen noch zu vergessen. Persönlich kenne ich SprachtherapeutInnen, die im ‚Ruhestand‘ aus finanzieller Not weiter ‚am Patienten‘ arbeiten. Deshalb von mir hier an dieser Stelle der Aufruf an Sie: Beschäftigen Sie sich mit diesem Thema, lassen Sie sich beraten und dann sorgen Sie für sich vor!
Die TeilnehmerInnen, die aus der ganzen Bundesrepublik nach München angereist waren, füllten den Raum komplett aus. Die Lokalität war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Fazit der Veranstaltung: Der Austausch untereinander, die betriebswirtschaftliche Betrachtung der eigenen Praxis, die Auseinandersetzung mit ‚Nicht-Behandler-Leistungen‘ sind wichtig, nötig und unabdingbar.
Trotz der übervollen Straßen und Plätze hat es mich persönlich sehr gefreut, an diesem speziellen Tag in München sein zu dürfen. Ich habe gestaunt und hatte sehr viel Spaß!
Ich bedanke mich bei Melanie Exner und Mathias Gans für ihre tatkräftige Hilfe!
Herzliche Grüße
Beate Stoye, dbs-Beirätin für PraxisinhaberInnen
In einen wohltuenden Dialog kamen die dbs-Praxisinhaberinnen zum 20. Geburtstag des Berufsverbandes in der ehrwürdigen Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale. Die Gebäude haben alle TeilnehmerInnen des Symposiums selbstverständlich beeindruckt. Auch meine ehemalige Kommilitonin und Freundin und mich hat der Zauber des Löwengebäudes wieder eingefangen.
‚Im Dialog‘ fand im benachbarten Gebäude statt, mit dem nicht so flüssigen Namen Melanchthonianum. Auch als akademische Sprachtherapeutin benötigt man einige Konzentration, um diesen Namen locker herauszubringen. Die Atmosphäre des Vorlesungssaales im Melanchthonianum war schon etwas kühler, aber wir haben versucht, uns davon nicht abschrecken zu lassen. Philipp Melanchthon, das wissen Sie natürlich, war auch, wie Martin Luther, ein Reformator. Die Praxisinhaberinnen haben ‚im Dialog‘ von RA Volker Gerrlich erfahren, was unser Gesundheitsminister Jens Spahn so alles im Heilmittelbereich reformieren möchte. Die Sensation, bzw. die ultimative Reform im Therapiebereich, stellt der einheitliche, ich wiederhole: einheitliche Höchstpreis dar. Dieser Höchstpreis soll voraussichtlich ab dem 1. Juli in Kraft treten. Für diese spektakuläre Nachricht erhielt Volker Gerrlich natürlich viel Beifall.
Weitere Themen des ‚Dialoges‘ waren die Wartelisten der Praxen und die Frage des ethischen Umganges mit den wartenden Patienten. Wer darf den nächsten frei werdenden Therapiepatz erhalten? Der Patient mit der Schluckstörung, der Aphasiker oder das 3jährige Kind mit einer Sprachentwicklungsstörung? Auf die Praxisinhaberinnen rollen mit einer sehr hohen Geschwindigkeit neue Herausforderungen zu. Zuweilen entsteht das Gefühl des Überrennens. Die vielen unbesetzten Stellen gehören genauso dazu, wie der Umgang mit den immer länger werdenden Wartelisten.
Das Format ‚im Dialog‘ wird von den einzelnen Teilnehmern sehr differenziert bewertet. Einige Praxisinhaberinnen empfinden diese Form des Austausches nützlich und hilfreich, anderen Selbständigen fehlt ‚im Dialog‘ der Inhalt.
Nach diesem Treffen im kalten Licht (siehe Foto) gab es die Möglichkeit, im Enchilada (Mexikanisches Restaurant) gemütlich zu klönen, ratschen oder schnattern. Dies wurde intensiv von den Teilnehmerinnen genutzt. Und so schließt sich der Kreis mit dem Namensgeber der halleschen Universität. Dank der Bibelübersetzung durch Martin Luther und der damit verbundenenVereinheitlichung der deutschen Sprache war es möglich, einen deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie zu etablieren.
Beate Stoye, dbs-Beirätin für Praxisinhaber
Am 21.04.2018 trafen sich 24 PraxisinhaberInnen neugierig und mit vielen Fragen im Gepäck in Hannover. Das Thema „Praxisinhaber als Unternehmer - Steuern und Versicherungen“ stellt Sprachtherapeuten im Alltag oft vor Probleme. Die Veranstaltung war eine gelungene Mischung aus der Wissensvermittlung des Referenten und den persönlichen, zuweilen auch außergewöhnlichen Beiträgen der Anwesenden. Da sich viele TeilnehmerInnen seit Jahren durch den Dschungel der Selbstständigkeit hangeln, gab es viel zu berichten und auch viel zu lachen. Der Referent Bernhard Schmidt unterstützte die TeilnehmerInnen mit charmanter Ruhe, Diplomatie und Gelassenheit.
Eines der intensivsten Themen der Praxisinhaber waren selbstverständlich die deutlichen Erhöhungen der Vergütung in vielen Bundesländern. Verschiedene Aspekte wurden diskutiert, u.a. die Vorgehensweise der Erhöhung der Gehälter: Wann ist es für die Arbeitgeber möglich, die Gehälter zu erhöhen, da die Verordnungen erst nach 3 bis 6 Monate abgerechnet werden können und in welcher Höhe können die Gehälter aus wirtschaftlichem Aspekt angepasst werden?
Die Mitglieder der AG Gehaltsempfehlungen verwiesen auf ihre Arbeit. Die neuen, angepassten Gehaltsempfehlungen werden vom dbs ab dem 01. April 2018 veröffentlicht.
Die neue Fortbildung für Praxisinhaber in dem Bereich der Wirtschaft war auch ein Thema in Potsdam. Die Fortbildung findet in Hannover am 21.04.2018 statt.
Einige Teilnehmer hatten konkrete Fragen zum bürokratischen Alltag: Kommunikation mit den verordnenden Ärzten, welches Verhalten ist angemessen, ökonomisch und kundenorientiert? Am Ende war die Zeit zu Ende, aber der Gesprächsbedarf war noch nicht zu Ende. Bitte teilen Sie mir Ihre Wünsche/Idee und Vorschläge für das nächste Mal ‚Im Dialog‘ mit!
Vielen Dank!
Beate Stoye, dbs-Beirat Praxisinhaber
Am Samstag, den 06.05.2017 trafen sich im Anschluss des BKL-Workshops viele Praxisinhaber aus sehr vielen unterschiedlichen Ländern und aus unseren verschiedenen Fachverbänden. Es war somit eine sehr interessante Mischung von klinischen Linguisten, Patholinguisten, klinischen Sprechwissenschaftlern und Sprachheilpädagogen. Auch die Anzahl der Jahre in der Selbstständigkeit der Teilnehmer bildeten ein breites Spektrum der Mitglieder im dbs ab. Angefangen von Teilnehmern, die erst seit einem Jahr selbstständig sind bis hin zu Teilnehmern, die weit über 20 Jahre in der Selbständigkeit viele Erfahrungen gesammelt haben. Durch diese heterogenen Erfahrungsschätze wurden viele Fragen gestellt und konnten auch beantwortet werden.
Die Ergebnisse der Kassenverhandlungen nach dem Inkrafttreten des HHVG u.a. in Westfalen-Lippe wurden erleichternd aufgenommen. Die neuen Gehaltsempfehlungen des dbs wurden kritisch hinterfragt und von einigen Teilnehmern sorgenvoll betrachtet. In den letzten 30 Minuten der Veranstaltung beantwortete Frau Jasmin Höll (Justiziarin des dbs) Fragen der Teilnehmer. Persönlich hat mir das Praxisinhabertreffen sehr gut gefallen, die Atmosphäre war sehr angenehm, die Gespräche waren bereichernd, ich konnte einige neue Ideen mitnehmen und freue mich darum sehr auf das nächste Treffen.
Herzlichst Beate Stoye
Am 12. November 2016 sind in Dortmund viele Praxisinhaber der dbs Einladung gefolgt und reisten in die fußballbegeisterte Stadt. Die Teilnehmer kamen u.a. aus Westfalen und aus dem Rheinland. Die Probleme in den Sprachtherapeutischen Praxen ähneln einander sehr. Viele Praxisinhaber sorgen sich sehr um ihre Mitarbeiter. Sie würden ihren Arbeitnehmern sehr gerne bessere Arbeitsbedingungen und eine höhere Vergütung bieten.
Es entstand an diesem Tag eine sehr intensive Diskussion zum Thema: „Was ist Sprachtherapie wert? Bzw. wie hoch ist der Wert für Sprachtherapie?“
Diese sehr spezielle und auch hoch emotionale Frage stellte den Teilnehmern der dbs Geschäftsführer RA Volker Gerrlich. Durch das neue HHVG (Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz) soll u.a. die Grundlohnsummenanbindung wegfallen. Uneinig war man sich über die Frage, ob Spezialisierungen in der Sprachtherapie differenzierter vergütet werden sollten. Die Anwesenden waren sich allerdings alle einig, dass Sprachtherapie eine deutlich höhere Vergütung benötigt, damit Mitarbeiter und Praxisinhaber diesen Beruf weiter verantwortungsbewusst ausüben können.
Beate Stoye
dbs-Beirat Praxisinhaber
Am 07.11 2015 kamen die PraxisinhaberInnen zu ihrem diesjährigen Treffen in Hannover zusammen. Fragen aus dem Praxisalltag und die aktuelle Vergütungssituation ließen die TeilnehmerInnen sehr schnell miteinander ins Gespräch kommen. Der Inhalt und mögliche Auswirkungen des Versorgungsstärkungsgesetzes auf die anstehenden Vergütungsverhandlungen wurden von RA Volker Gerrlich, Geschäftsführer des dbs, und Katrin Schubert, Beirätin für Praxisinhaber und Bundesvorsitzende, dargestellt und mit den Anwesenden diskutiert.
Aber auch Therapien in Einrichtungen sind besonders unter dem Aspekt der Inklusion ein Dauerthema unter den PraxisinhaberInnen. So wurde über Vor- und Nachteile und notwendige Bedingungen von Therapien in Einrichtungen gesprochen und der Umgang mit den daraus resultierenden Veränderungen im Praxisalltag debattiert. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass der sich verändernde Alltag der Familien, aber auch die Einführung von Ganztagsunterricht und die inklusive Beschulung von behinderten Kindern erhebliche Auswirkung auf die Organisation des Praxisalltags haben. Im Verlauf des Treffens wurde außerdem u.a. zu anstehenden Ergänzungen der Heilmittelrichtlinie im Entlassmanagement, zur Rentenversicherungspflicht sowie zur Honorartätigkeit informiert. Im Themenblock standen Arbeitsverträge und deren Gestaltung - diesmal besonders die Möglichkeiten von Zielvereinbarungen - im Mittelpunkt.
Als eine neue Serviceleistung des dbs konnte der Flyer für Praxisinhaber vorgestellt werden. Er bietet einen schnellen Überblick über alle Leistungen, die im dbs von Praxisinhabern abgerufen werden können. Die dazugehörigen Servicepapiere wie Praxisinhaber-ABC und der Fahrplan zur Praxisgründung wurden ebenfalls überarbeitet und aktualisiert. Eine ausführliche Übersicht über die vorhandenen Servicepapiere des dbs finden Sie im Mitgliederbereich der Homepage. An dieser Stelle möchten wir alle PraxisinhaberInnen schon zu unserem nächsten Treffen am 12.11.2016 einladen. Ort und nähere Informationen dazu finden Sie im Vorfeld auf unserer Homepage.
Herzliche Grüße
Katrin Schubert, Beirätin für Praxisinhaber
Bundesvorsitzende
Auf dem Praxisinhabertreffen 2013, dass wie jedes Jahr am Samstag des zweiten Novemberwochenendes – diesmal in Würzburg – stattfand, nutzten die Praxisinhaber des dbs die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen.
Neben aktuellen Informationen zu Praxisbesonderheiten und Langfristgenehmigungen, Kassenverhandlungen, dem Heilmittelwerbegesetz und Therapie in Einrichtungen diskutierten die Anwesenden intensiv mit dem Geschäftsführer des dbs, Herrn Volker Gerrlich und der dbs-Bundesvorsitzenden Katrin Schubert über Inklusion und Ganztagsbetreuung. Diese Veränderungen lassen in den Auslastungszeiten und in den Anforderungen an Therapieorte bereits in den Praxen umfangreiche Änderungen spürbar werden. So ist es unter den Bedingungen der Ganztagsbetreuung zunehmend schwieriger, Kindern Therapieplätze in den Praxen anzubieten. Therapeuten und Lehrer sprachauffälliger Schüler, die inklusiv beschult werden, erfahren zunehmend, dass es neuer Formen der Zusammenarbeit bedarf, um die störungsspezifische Betreuung und Unterstützung der Kinder im Alltagskontext gewährleisten zu können.
Ein reger Austausch über die Möglichkeiten, mit diesen neuen Bedingungen zurechtzukommen, fand auf dem Praxisinhabertreffen statt. Die teilnehmenden Praxisinhaber unterstützten die Aktivitäten des Verbandes diese Problematik in den Gremien der Krankenkassen und Politik zu thematisieren.
Katrin Schubert
dbs-Bundesvorsitzende
Beirat für Praxisinhaber
Das dbs- Praxisinhabertreffen 2012 am 10.11.12 in Berlin nutzten Praxisinhaber aus ganz Deutschland, um sich über Neuigkeiten im Bereich der Vergütungsvereinbarungen, der Beihilfe und vielen weiteren aktuellen Verbandsthemen auszutauschen. Das Schwerpunktthema „ Der Arbeitsvertrag- ein Buch mit sieben Siegeln?!“ sorgte für eine rege Diskussion und einen intensiven Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern, in deren Verlauf zahlreiche allgemeine und spezielle Fragen durch unseren Geschäftsführer, Herrn RA Volker Gerrlich, kompetent beantwortet werden konnten. So ging es um Themen wie Arbeitszeit- und Urlaubsregelungen, Vergütungen, Mutterschutz, geringfügig Beschäftigte und Arbeitszeugnisse, die informativ für alle und ausführlich diskutiert werden konnten. Über einzelne Themen werden Sie sich in den nächsten Heften unserer neuen Fachzeitschrift zusammenfassend informieren können. An dieser Stelle möchte ich Sie schon jetzt recht herzlich zu unserem Praxisinhabertreffen 2013 am 09. November 2013 einladen. Nähere Informationen sowie den Ort erfahren Sie wie immer hier auf der dbs-Homepage.
Katrin Schubert
dbs-Beirat für Praxisinhaber
Interessante Diskussionen und reger Erfahrungsaustausch auf dem Praxisinhabertreffen 2011 in Hannover
Über 50 Praxisinhaber aus ganz Deutschland trafen sich am 12.11. 2011 zu unserem diesjährigen Praxisinhabertreffen in Hannover.
Zu Beginn informierte in gewohnt kompetenter und aufschlussreicher Art und Weise der Geschäftsführer des dbs, Herr RA Volker Gerrlich, über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten im Bereich der Sprachtherapie und der Berufspolitik. So waren die neuen Heilmittelrichtlinien und derzeitige Kassenverhandlungen aber auch Ausgabenentwicklungen im Gesundheitsbereich Gegenstand der Diskussion.
Schon im Vorfeld zeigten die Anmeldezahlen, dass das Thema: Praxisinhaber - Therapeut oder Chef? viele Praxisinhaber beschäftigt. Oft wundern wir uns, woran es liegt, dass das Praxisklima nicht so ist, wie wir es uns vorstellen. Unzufriedenheit macht sich auf Praxisinhaber- und Mitarbeiterseite breit. Erste Denkanstöße zur Analyse der Ursachen und Vorschläge zur Veränderung wurden intensiv unter den Teilnehmern des Treffens diskutiert. So wurden Themen wie die Führungsrolle in der Praxis, die Entwicklung und Durchsetzung einer Praxiskonzeption, die Arbeit mit Mitarbeitern und die Gehaltsgestaltung besprochen und es konnten gegenseitig Tipps und Anregungen gegeben werden. Fazit der Diskussion war, dass nur im gegenseitigen, fairen Umgang von Praxisinhaber und Mitarbeiter die Voraussetzungen für eine gute therapeutische Arbeit am Patienten gewährleistet werden kann. Dies ist allerdings oft leichter gesagt als im Alltag umzusetzen. Von allen Teilnehmern wurde betont, dass wir als Praxisinhaber uns immer wieder bewusst werden müssen, dass die konzeptionelle, wirtschaftliche und fachliche Führung der Praxis einen Teil unserer zeitlichen und wirtschaftlichen Ressourcen in Anspruch nimmt und nehmen muss.
Beirat für Praxisinhaber
Katrin Schubert
An dieser Stelle können Betroffene oder interessierte Eltern bzw. Angehörige von sprach- und sprechgestörten Menschen Sprachtherapeut:innen in ihrer Nähe finden.
Exklusiv für dbs-Mitglieder:
Aktuelle Informationen, Verträge, Preisvereinbarungen, Servicepapiere etc.